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Superkräfte

Von Superkräften, dem Leben und dem ganzen Rest.

Wenn eines Tages mein Biograf diese Zeit meines Lebens beschreiben wird, können wir uns vorstellen, dass das in etwa so aussieht:

„Es war in jenen Tagen, dass Monkey wusste, dass seine Zeit gekommen war.  Die Zeit war gekommen in der er seine Superkräfte für die Menschheit einsetzen würde. Das hatte er auch bisher schon getan, aber jetzt war ein neues Zeitalter angebrochen. Er wusste, dass er spezielle Fähigkeiten hatten, die er selbst oft gerne Superkräfte nannte, weil das einsetzen jener Kräfte keine Energie kostete, sondern neue Energie hervorbrachte. Er entdeckte, dass beim richtigen Gebrauch der Superkräfte Unglaubliches möglich war.

Er war sich sicher, dass es einige Menschen gab, die eine Art  Superkraft in sich trugen. Ganz unterschiedliche Menschen. Manche dieser Menschen hatten die Fähigkeit durch eine positive motivierende Haltung Andere zu ermutigen und so deren Kräfte zu mobilisieren. Monkey erkannte, dass es – um seine vollen Kräfte zu entfalten – notwendig wäre sich mit jenen Menschen zu verbünden. ..

Er wollte sie finden, diese Menschen mit den Superkräften. Menschen, die Unglaubliches vollbrachten. Menschen, die ihr Leben in den Dienste der Menschheit stellten, Menschen die Kunst erschufen, Musik und Gesang, Bilder, Fotografien und Zeichnungen, Intelligente Computerprogramme, unglaubliche Videoanimationen, Menschen die ihrer Kreativität freien Lauf ließen um ihre Visionen der Realität in die Tat umzusetzen. Menschen die im Netz aktiv waren und solche, die es mieden. Menschen, die glaubten, dass sie Superkräfte hätten.

Er wusste, dass er diese Menschen finden musste, ja finden würde. Also schrieb er einen Artikel auf seinem Blog um der Welt mitzuteilen: Menschen mit  Superkräften, lasst uns verbünden.

Und sie kamen diese Menschen… sie fanden seine Texte und Fotos und Videos und manche von ihnen lasen diesen Eintrag Artikel ‚Von Superkräften, dem Leben und den ganzen Rest‘, der aus der Gegenwart so unglaublich klang, ja fast Größenwahnsinnig. Aber jene Leser verstanden und werden verstehen, was es heißt etwas Besonderes zu sein, weil sie selber Menschen mit Superkräften sind.“

Das würde er schreiben, mein Biograf.


Zum Bild: Auch die Kraniche habe Superkräfte. Sie fliegen tausende Kilometer vom Süden in den Norden. 
Aufgenommen mit einem altersschwachen iPhone 4.
Fliegende Kraniche & Sonnenuntergang auf einem Feld bei Frankenberg

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Filme

Tipps & Tricks: Die schnellste Methode Knoblauch zu zerkleinern.

Monkey und Freunde wollen kochen.

Chris erzählt, was er übers Kochen bei seinem Aufenthalt in Asiatischen Ländern gelernt hat und bringt uns bei, dass es eine speziellen Methode gibt: Die Knoblauchzehe mit der flachen Seite des Messers mit großer Kraft zu zermatschen und dann den Rest klein zu schnippeln.

Im Video zu sehen ist lediglich der Teil bei dem Monkey seine Künste probiert. Dass die Kamera dabei auch einen Knoblauchspritzer abbekommt war nicht geplant.

Wir merken, dass die neue Methode sehr explosiv sein kann, aber richtig angewendet die Geschwindigkeit des Schnippelns stark erhöht.

Wie schneidest du Knoblauch? Kennst du auch besondere Tricks?

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Poetry

Snowtime

Schnee. Wir warteten sehr lange auf den Schnee und plötzlich ist er da. Die weißen Flocken tanzen um mich herum. Mit durchgefrorenen Fingern und durchnässt radel ich den Berg hoch, ich steige ab, mir ist warm. Ich spüre die sanften Flocken auf mich niederfallen. Eben war es noch Regen, jetzt ist es Schnee.

Ich genieße es. Nichts bleibt liegen. Es ist nicht glatt. Ich komme an.

Die heiße Dusche wartet auf mich. Wärme umfließt mich, macht mich wiederholt an diesem Tag glücklich.

Wasser ist so vielfältig – denke ich mir, während ich mir ein Glas von der Leitung zapfe.


Dieser Beitrag erschien zuerst in der Montagsmail.

Bekommst du schon Monkey’s neueste Updates? Die  Montagsmail erscheint immer Montags und alle tollen Leser erhalten sie frisch und gewürzt mit Poetry, Inspiration und tollen Fotos direkt ins Postfach :-)

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Poetry

Sein Schatten ruht über der Stadt

Sein Schatten ruht über der Stadt.
Sie liegt ihm zu Füßen.
Er ist kein Fürst oder König mit Macht.
Er steht einfach dort und genießt die Aussicht.
Er ist wie wir.
Einer von uns.
Manche dachten er sei wie Spiderman,
der ihn sicher gerne als Bruder hätte.

Sein Schatten ruht über der Stadt,
festgehalten in einer Fotografie,
doch es hat ihn längst weiter getrieben.
Er reiste um den halben Erdball um ihn weiter zu umkreisen,
Er schwamm mit Haien und ritt auf Straußen,
Kitete mit den Weltmeistern am Kap der guten Hoffnung
und lernte unglaubliche Menschen kennen.

Doch das war erst der Anfang.
Er ist noch immer unterwegs
und erlebt Abenteuer in fernen Ländern.
Er ist einer der wichtigsten Menschen in diesem Universum,
denn er ist mein Bruder.

Dein Schatten ruhe über vielen Städten und Ländern.
Bereise den Planeten unserer Geburt, mein bester Freund
und komme zurück mit Taschen voll Gold.

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Poetry

Neues Entsteht.

Das neue Jahr startet bald,
und ich weiß es wartet kalt
uns um Mitternacht zu begrüßen,
die Zeit liegt uns zu Füßen
in solchen Momenten der Revolution,
dabei kennen wir es doch schon:
Das Alte stirbt und Neues entsteht.
Und das passiert weil Zeit vergeht.

Die Zukunft wartet auf uns.
Wir schreiten ihr entgegen.
Bewegen uns durch Raum und Zeit.
Und die Zeit treibt uns immerzu vorwärts,
unaufhaltsam.

Gedanken an längst Vergangenes
und Pläne für die Zukunft
durchwanden unseren Geist
und doch leben wir nur in der Gegenwart.
Alles Andere gleicht einer Illusion.
Wir erleben es nicht! Nicht jetzt.
Nur was wir jetzt erleben, erleben wir wirklich.
Leben findet in den kleinen Augenblicken der Gegenwart statt.
Zukunftsplanung und Nachdenken über bereits Vergangenes sind lediglich Hilfsmittel und Werkzeuge um das Leben in der Gegenwart erst zu ermöglichen.
Gute Werkzeuge – keine Frage – aber eben dazu da um die Gegenwart zu dem zu machen was sie wirklich sein möchte:
Ein Raum um zu Leben.

Leben findet nur hier statt.

Atme ein und wisse, dass genau das hier dein Leben ist.
Dieser Augenblick, dieser Moment er gehört dir.
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Leben.


Hinweis: Dieser Beitrag ist eine exklusive Veröffentlichung der Montagsmail vom 30. Dezember 2013. Die Montagsmail ist die kostenlose wöchentliche Mail von Andreas Rilinger (Monkey) mit über 140 Lesern. Hier kostenlos anmelden

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Schreiben

Warum Schreiben nicht immer so leicht ist.

Wie einige von euch wissen schreibe ich neben diesem Blog die wöchentlich erscheinende Montagsmail. Nun kam es vor, dass ab und an eine Montagsmail ausfiel. Nicht etwa, weil ich vergessen hätte sie zu schreiben, sondern einfach nur, weil mir kein Thema über das ich schreibe könnte gefiel. Es ist einfach so, dass es jede Mengen an Themen gibt, über welche ich gerne berichten würde, aber eben nicht für die Montagsmail. Die Montagsmail hat für mich den Anspruch etwas Besonderes zu sein. Immerhin bekommen bereits 145 tolle Leser die Mail jede Woche in ihr Postfach. Also viele Menschen, die etwas besonders erwarten. Einen Text, der weder zu lang, noch zu kurz ist, irgendwie inspirierend und spannend. Meine Erwartungen sind also hoch. Das ist fast jedes Mal so, doch irgendwie schaffe ich es immer meine Erwartungen etwas zurückzudrängen und dann einfach trotzdem zu schreiben.

Die Idee ist, dass ich wieder mehr schreibe, blogge, veröffentliche und Inspiriere. Mein Kopf ist voller Ideen und Gedanken und Perspektiven. Dinge, die Menschen interessieren. Es geht nicht nur um persönliche Erlebnisse, sondern auch wie man sein Leben am besten Lebt. Dieses Thema interessiert mich brennend. Was ist der richtige Tagesablauf, etc. Nur ist es so eine Sache mit dem öffentlichen Schreiben. Man versucht doch seine Gedanken noch zu bremsen, zurückzuhalten. Das führt dann dazu, dass man am Ende mit gar nichts da steht und nichts schreibt und auch nichts veröffentlicht. Es geht also darum die Balance zwischen zu wenig und zu viel Offenheit zu finden und die ist bei jedem wohl individuell Verschieden.

Jedenfalls lebt ein Blog davon, dass der Autor persönlich schreibt, Dinge aus seinem Leben mit einbezieht, über Erfahrungen und Erlebnisse berichtet und das in einer Form, dass selbst ein Leser, der den Autor nicht kennt gefallen daran findet.

Bisher war mir immer bewusst, dass sich unter meinen Lesern viele meiner Freunde und Bekannte befinden. Ja gar der überwiegende Teil der Leser. Das muss aber nicht so bleiben. Wenn ein Blog lesenswert ist, findet es Leser von überall. Und genau das wünscht mein Blog zu sein. Ich schreibe auch nur deshalb gerne in meinem Blog, weil ich weiß, dass es von Menschen gelesen wird. Es reicht auch schon wenn es nur eine Handvoll Menschen sind. Bloggt man allerdings viel, dann wünscht man sich schon ein klein wenig größeres Publikum. Vor einiger Zeit war ich hin und her-gerissen dazwischen, ob ich jetzt auf Englisch schreiben soll, oder auf Deutsch. Soll ich mein Publikum nur auf den deutschen Sprachraum begrenzen, oder ist es nicht gar besser Sprachgrenzübergreifend – und somit auf englisch zu bloggen. Deshalb entstand mein Englisches Blog, dass sich mittlerweile auf blog.monkeyofhope.com befindet und zur Zeit nicht mehr geupdated wird – also eine art Archiv darstellt.

Fazit dieses Textes ist es, dass ich sehr motiviert bin euch hier in Zukunft so einiges zu schreiben. Wie das konkret aussieht wird die Zukunft zeigen.

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Schreiben

Farbe verwenden

Mit Wörtern Texte schreiben. Den Text praktisch in Farbe tauchen. Ein Text welcher aus einem bunten Geflecht von Wörtern, welche Gedanken und Ideen transportieren scheinbar aus dem Nichts in die Existenz gerufen wird. Einen Text den es so noch nie zuvor gab und doch so Vieles gemeinsam hat mit Allem was bisher geschrieben wurde.

Dieses bunten Konklusium aus Informationen fasziniert mich. Ja, ich bin wirklich fasziniert, dass so etwas wie das Schreiben möglich ist. Kaum schreibe ich, formieren sich die Gedanken und Ideen einfach so vor mir wie aus dem Nichts, doch angetrieben durch die Gedanken meines Geistes und gespeist von jener Faszination die mich umfängt sobald die Wörter den Text wie ein Kunstwerk in Farbe vor mir auftauchen lassen.