Kategorien
Allgemein

It‘s Wintertime

Es ist noch kein Frühling. Heute morgen haben bittere -6 ° Celsius an meinen Knochen genagt. Kalt. Dafür wars am Wochenende im Sauerland so richtig schön. Überall schneebedeckte Felder und sogar kleine Schneehügel neben den Straßen, so wie ich das von Damals gewohnt bin. Ein nostalgisches Feeling breitete sich in meinem Inneren aus. Und dann, wenn Schnee und Sonne sich vereinen, genau dann lächelt das Herz.

Veröffentlicht in der Montagsmail

Kategorien
Allgemein

Monkey is back

Ich bin wieder da!* Schneller, besser und schöner als jemals zuvor. Das stimmt auf jeden Fall dann, wenn man daran glaubt. Zumindest aus der Sicht des Lesers, wenn ich so etwas schreibe. Und ich bin ja mein erster eigener Leser. Vermutlich auch mein most begeisterter Leser.

Der Einzige jedenfalls, der mir direkt Feedback gibt, wenn ich so einen Text raushaue. Und zwar instant. Dieses Feedback ist nicht immer positiv. Es ist also nicht einfach mein eigener Leser zu sein, denn ich lese auch Sätze, die ich wieder lösche. Es sei denn, die Gedanken fliegen mir so zu. Wie gerade jetzt. Und genau so sollte es sein.

_* Danke, dass du immer noch die Montagsmail liest. Wegen Leuten wie dir schreibe ich. Und falls du sie deabonnierst, schreibe ich eben wegen der Anderen. ;-)

Zuerst veröffentlicht in der Montagsmail

Kategorien
Allgemein

Photonenparty

Ich sehne mich nach Frühlingssonne,
nach Photonenparty auf meiner Haut.
ich möchte gemütlich im Park liegen am Wasser
und die Vögel beim Zwitschern belauschen.

Ich möchte Gras wachsen sehen
und Pflanzen beim blühen beobachten,
will erleben, wie die Natur neu lebt
neu erwacht wie aus einem langen Schlaf.

Bald schon ist es soweit,
schon spüre ich erste Anzeichen.
Sehe, was mir bald blüht
und erspüre die Energie in jeder Knospe:

bereit sich zu entfalten und dem Leben als Leben sich entgegenzustrecken.

Ich will es der Knospe gleich tun:

bereit mich zu entfalten und dem Leben als Leben mich entgegenzustrecken.

Kategorien
Allgemein

Just do it.

Konzepte braucht macht, heißt es. Ideen, die einem Plan folgen.

Doch was, wenn dieses Planen dazu führt, nichts zu schreiben? Was, wenn genau das zum Stillstand führt? Wäre es dann nicht besser einfach loszulegen?

Ich möchte etwas perfekt machen, habe Ideen für ein Blog, für eine Webseite und überlege mir Strategien, frage mich ob der Name passt, etc. Aber wisst ihr was? Das spielt alles eine sehr sekundäre Rolle. Genau so wie es im Sport völlig sekundär ist, welchen Trainingsplan man verfolgt, es kommt darauf an, dass man regelmäßig Sport macht. Ob man nun 15 Min joggt, oder 2 Stunden, spielt keine große Rolle. Es kommt darauf an, dass man es macht.

Optimieren kann man später immer noch. Und so lange man etwas später noch optimieren kann, sollte es doch darum gehen, es überhaupt zu tun.

Ich schreibe hier also, blogge und mir gehen viele Gedanken durch den Kopf wie es in Zukunft mit diesem Blog und auch mit der Montagsmail weitergeht. Dazu kommen meine in mir schlummernden Videoprojekte. Ich habe viele Ideen für Videos und das schon seit Jahren, aber fange nie damit an, weil mein Qualitätsanspruch zu hoch zu sein scheint und ich scheinbar warte, bis ich zum perfekten Filmemacher werde. Ich überlege mir, ob ich eher eine Story erzählen soll, oder ganz authentisch in die Kamera quatschen. Mit einem bin ich mir ziemlich sicher. Es sollte irgendwie unterhaltsam sein. Es kann Kunst sein, es kann alles sein. Und ich kann das auch mit dem Blog hier kombinieren. Mir schwebte gar schon seit längerem vor, dass ich einfach mal ein Video für die Montagsmail produziere. Doch das ist alles viel zu hoch gegriffen. Der Planungsaufwand ist in keiner Weise gerechtfertigt.

Im Kern geht es darum, es einfach zu tun!

Um es kurz zu formulieren:

Mir schwebt folgendes vor:

Ich schreibe in Zukunft einfach und sehe, wohin mich das leitet. Ich möchte den Anspruch, den ich an mich selbst habe ablegen, möchte weniger zeigen, was ich kann als vielmehr sein wer ich bin. Das hört sich kompliziert an, dabei denke ich allerdings lediglich daran, dass ich mir nicht zuviele Gedanken darüber machen möchte, wie ich etwas schreibe, sondern dass ich es einfach raushauen möchte. Ich bin gespannt, wozu das führt.

Und publish!

 

Kategorien
Allgemein

Freies Schreiben

Das Zurückhalten von Informationen, die man schreiben könnte, aber doch nicht schreibt führt dazu, dass die Kreativität nicht voll entfaltet wird.

Im Prinzip ist das Gerhin voll von Informationen die sinnlos oder sinnvoll existiert. Das ständige Nachdenken darüber was sinnvoll und gut oder sinnlos und schlecht wäre führt dazu den Schreibfluss zu behindern. Natürlich kann man versuchen qualitätssteigernde Methoden zu entwickeln aber sicherlich nicht dadurch, dass man im Vorfeld versucht zu filtern, was man schreiben sollte und was nicht. Es fehlt noch viel, noch sehr viel zum freien Informationsfluss.

Ein sehr guter Ansatz ist das Brainstorming: Feie Gedankenäußerung ohne Zensur.

Und analog dazu das freie Schreiben: Freie Gedankenäußerung ohne Selbstzensur.

Kategorien
Allgemein

Werde aktiv im Netz

Werde selbst aktiv

Dem Konsum von Information, dem man unweigerlich ausgesetzt ist in unserer internetaffinen Welt kann zu einer Informationsüberlastung führen. Man liest und liest und liest und konsumiert.

Die Errungenschaften des Internet sind aber nicht allein die Möglichkeit des Konsums von immer neuer Information sondern vor allem die Kommunikation und das Teilhaben an diesem Austausch von Information. Nicht zuletzt Blogs aber auch Facebook, Twitter und neuerdings Google Buzz aber auch andere soziale Web 2.0-Errungenschaften bieten Plattformen der Interaktion, der Selbstdarstellung und der eigenen Stimme im Netz.

Nie zuvor war es möglich mit so wenig Aufwand Menschen so einfach zu erreichen. Auch wenn es nur eine Handvoll sind die Anfangs die Beiträge lesen, die man von sich gibt, so kann die Qualität der Berichtserstattung, bzw. Meinungsäußerung und auch die Regelmäßigkeit und die Werbung für die eigenen Vier-Wände-im-Internet dafür sorgen, dass aus einer Hand voll einige Hände voll Besucher werden.

Deshalb möchte ich dich ermutigen dich zu Wort zu melden und nicht nur zu kommunizieren. Eröffne einen Blog, melde dich bei Twitter an, und nehme Teil an dieser Informationswelt. Suche dir Gleichgesinnte und schreibe, was dich interessiert. Wenn es nicht zu privat ist, wirst du auch den einen oder anderen Begeisterten Leser finden.

Kategorien
Allgemein

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt

Hier schreibe ich. Ich schreibe um zu schreiben. Wer das hier liest,
liest es. Wer es nicht liest, verpasst nichts. Wer weiterliest
erwartet noch etwas was spannend sein könnte. Wer vorher aufhört,
liest das hier nicht. Warum muss alles einen Sinn ergeben? Das frage
ich ernsthaft. Warum muss ein Blog Leser haben? Warum schreibe ich so
wenig?

Ich weiß es. Weil ich sinnvolle Unterhaltung bieten möchte. Und dann,
immer dann, wenn ich es schaffe diese Hürde außer acht zu lassen
scheine ich einen Beitrag zu verfassen. Warum aber nicht einfach
schreiben? Schreiben schreiben schreiben. Ich schreibe nicht für die
Menschen die das hier lesen. Ich schreibe nur für solche, die es lesen
wollen, selbst wenn das nur ich bin. Dieses ganze öffentliche Bloggen
setzt einen enorm unter Druck irgendwie. Und zwar so, dass man gar
nichts schreiben möchte. Man möchte schweigen und warten bis man
weltbewegende Artikel veröffentlicht. Man möchte nicht zu privat
werden. Ja nicht zu viele Gefühle schreiben, weil man das hier der
Welt preisgibt. Man versucht öffentlich zu schreiben und will nicht
zuviel zeigen. Erlebt man etwas Bewegendes oder Krasses, bloggt man es
nicht, obwohl es die Welt interessieren könnte. Also schreibt man hier
nur über Dinge die totlangweilig oder harmlos oder crazy sind anstatt
mit der Welt die Dinge zu teilen, die einen wirklich bewegen. Die
Dinge, bei denen man etwas tiefer blicken kann eventuell. Ja selbst
lapidare Dinge die man einfach nur mag, über dieses berichtet man
nicht, weil das zuviel Preisgabe von Privatsphäre sein könnte. Ein
öffentliches Blog muss auch nicht privat sein. Man braucht lange nicht
alles von sich preis zu geben. Für mich ist mein Blog nicht ein
digitales Tagebuch. Probleme werden nicht mitgeteilt, genau so wenig
wie Freuden. Dinge die mein Leben ausmachen werden verschwiegen. Ich
habe ja auch nie öffentlich mein Leben vor der Welt ausrollen wollen.
Und das wird sich auch nicht plötzlich ändern. Aber es ist schön
darüber zur schreiben. Es ist krass, wie etwas was man sehr gerne
macht, nämlich Bloggen dazu führt, dass man es nicht tut, weil einem
sein Leben zu privat vorkommt. Doch es gibt viele Dinge die man in
gewisser Form mit der Weltgemeinschaft teilen kann. Immerhin ist
dieses Blog keine Nachricht an die Welt und nicht jeder wird es lesen.

Doch zu was könnte ich das Werkzeug des Bloggens gebrauchen?

Ich habe extrem viel vor. Möchte Projekte aus dem Boden stampfen, am
liebsten die Welt verändern. Das wollte ich schon immer. Doch jeder
kleine Schritt führt dazu, dem Ziel etwas näher zu kommen. Ich träume
davon andere durch meine Taten oder die Taten anderer Menschen zu
motivieren in irgendeiner Form. Ich bin manchmal sehr motiviert durch
andere Menschen. Und genau hier gilt es weiterzuforschen.

Die nächsten Blogbeiträge die hier folgen möchten diese Idee
weiterentwickeln, also seid gespannt ( ihr Handvoll voller Leser
*lach* )

Ziel des Ganzen ist es sich selbst zu Motivieren. Was ich brauche ist
Motivation und ich werde sie mir selbst holen. Alleine diesen
Blogbeitrag zu verfassen flasht mich schon wieder, weil er mir das
Gefühl gibt, dass die Möglichkeiten unbegrenzt sind. Und sie sind es.
„Was immer Du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an.“ – Goethe