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Liebe Lesenden

Vor Kurzem hörte ich aus dem Buch „Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod“ eine interessante Passage, deren Gedanken mich dazu beflügelten über die kreativen weiblichen und männlichen bzw. neutralen Wortschöpfungen nachzudenken und das absolute Muss der Nennung der „Leserin und des Lesers“ nicht zu zwanghaft zu sehen.

Jaja, genau liebe Leserinnen und Leser, einfacher sind da schon so Wörter wie liebe Gefangenen, etc. allerdings sagt wohl Niemand, dass in deutschen Gefängnissen Mörderinnen und Mörder untergebracht sind oder auch Steuerhinterzieherinnen und Steuerhinterzieher und die ganzen anderen Verbrecherinnen und Verbrecher. Aber wie im Buch „Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod“ zu lesen steht ist es manchmal nicht so einfach aus Studentinnen und Studenten einfach Studierende zu machen, denn genausowenig wie alle Leserinnen und Leser gleichzeitig immer auch Lesende sind – denn man ist nur Lesend, während man gerade liest – genausowenig sind Studierende unablässig am studieren, obwohl es das Wort aussagt.

Apropo Studierende. Ich habe folgende Story gehört, die sich bei uns an der TU Darmstadt ereignet haben soll… Es gab da einen Professor, weiß nicht mehr genau.. Maschinenbau würde passen. Der war recht cool drauf, grüßte seine Studenten immer mit „Guten Morgen meine Herren!“, denn es waren wirklich nur Studenten zugegen. Und das jedes mal. Bei jeder seiner Vorlesungen „Guten Morgen meine Herren!“.

Eines Tages wollte die Faschschaft – das sind im engeren Sinne die Studierenden eines Fachbereiches, die sich an der Uni enangieren und mitgestalten – dem Professor einen Streich spielen. Sie holten ganz viele Studentinnen aus anderen Bereichen und füllten den kompletten Vorlesungsraum, so dass nur noch weibliche Wesen anwesend waren. Der Professor betrat den Raum, blickte in die Runde und sagte „Ohh, Keiner da? na dann kann ich ja wieder gehen.“ Und er ging :-)

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Wir waren in Holland!

Holland wie die Niederlande weit verbreitet genannt werden. Nachdem wir in der Schweiz waren ist Holland in manchelei Hinsicht das Gegenteil davon. Extrem ebenerdig, aber auch gemütliche Autobahnen mit Höchstgewschwindigkeit 120 km/h oder schneller und saftigen Geldstrafen :-) Fahrräder überall Fahrräder, der Businessmann, Schulkinder, Jungs, Mädels, Alte, Jung, Große, Kleine, Schnelle, Langsame, Businessnessgirls.. alle einfach alle fahren um dich herum. Auf der Autobahn hat man davon zum Glück nichts gemerkt, aber wäre den Holländern zuzutrauen, dass sie noch ne extra Fahrradspur einrichten. Eines habe ich festgestellt, nämlich dass man als Fahrradfahrer in Holland die meisten Vorteile hat. Autos bremsen für Fahrräder, die sich überall durchschlägeln, Fußgänger warten oder weichen aus. Selbst wenn es zu einem Unfall mit einem Auto kommen sollte, hat eigentlich immer der Autofahrer Schuld, egal wie und warum. Deshalb passen die holländischen Autofahrer wohl auch gut auf Fahrräder auf, fahren aber auch ihren heißen Stil.
Mehr Meer! Es war echt genial an diesem Strand in Den Haag, genauer Scheveningen in diesem ehemaligen Fischerdorf, ein Stadtteil Den Haags und ca. 6 km vom Zentrum entfernt. Hier wohnten Daniel und ich in einem geräumigen 2 ZimmerAppartment, spazierten am Strand entlang, sahen das Kurhaus, ein unter Denkmalschutz stehendes im Jugendstil erbautes nobles Hotel. Gingen am Boulevard lang, gingen auf den Pier raus, genossen die milde Seeluft, sahen zu wie Bungeespringer ihren Spaß hatten und wir fast auch, doch die 50 Euro schreckten mich ab, obwohl der Preis dafür voll okay ist, aber man muss das Geld auch eben dafür haben. Holland ist einfach schön, die Leute nett.
Und als wir in den Haag waren am ersten Tag, tranken wir einen Kaffee und aßen extrem leckeres Gebäck, echt selten sowas leckeres gegessen. Viele Fotos wurden gemacht und ein paar davon werde ich wohl online stellen, kostet aber immer Zeit das zu machen, genauso wie diesen Beitrag. Eigentlich habe ich den schon längst schreiben wollen. Okay, hier ist er. Eigentlich müssen so Beiträge nicht zwangsläufig besonders kreativ sein und gut, jedenfalls extrem gut. In erster Linie ist es wohl wichtig, dass sie überhaupt verfasst werden. Man muss auch nicht alles detailliert beschreiben, denn das geht sowieso nicht. Man muss eine Auswahl über das treffen, was man zu sagen hat. Eigentlich ist so ein Blog doch ideal. Leute bekommen etwas mit von einem mit ohne dass man jedem eine email schreibt oder anruft oder so. Natürlich kann das niemals den persönlichen Kontakt ersetzen, andererseits redet man in der Form, wie man in einem Blog schreibt auch nicht persönlich mit jedem darüber. Eine Story lässt sich manchmal auch einfach besser erfassen, wenn sie nicht personenspezifisch ist und für die Allgemeinheit lesbar, dann schreibt man einfach anders. Das alles schreibe ich hier im Hollandbeitrag. Jetzt wieder zurück zu Thema, über das Bloggen an sich, wird es noch genug Gelgenheit geben zu schreiben.
Also Holland. Ja, warum waren wir eigentlich in Holland? Coffeshop? Ja! Ich habe einen gesehen, wir waren aber nicht drin. Die Fragen die sich mir stellen und die ich nicht ausführlich beantwortet bekam. Bekommt man Drogen legal nur im Coffeeshop, oder auch woanders? Was ist mit Apotheken? Wie legal sind Drogen wirklich? Darf man sie nur Besitzen und der Handel ist strikt kontrolliert? Oder wird auch eher schwarz gehandelt? Wäre eigentlich Schwachsinn, da dann die Steuern verloren gingen. Hmm. Jedenfalls habe ich diese Idee von deutschen Holländern gehört, als ich über das Thema gesprochen habe. Genauer informiert habe ich mich nicht und werde ich auch nicht, da man so ein Blog ja auch interaktiv nutzen kann und Google ist ja nicht nur mein Freund. Manchmal muss man einfach schreiben und die Fragen einfach stellen. Macht einen Menschlicher, schon alleine deshalb, weil es ja meine Fragen sind. Fragen als Stilmittel? Ich sage ja!
Was ich an Holland schon schön finde sind die gemütlichen Häuser und Strassen und alles ist einfach so gemütlich und fast wie im Film manchmal. Die Holländer sind nett und locker, aber gleichzeitig auch zielstrebig und ernsthaft. Jaja, Holland ist schon ein schönes Land. Nur würde ich es cooler finden, wenn sie englisch als Muttersprache sprechen würden. Verspüre keine Lust Holländisch zu lernen. Wenn ich dort wohnen würde, ja. Aber ich kann nichtmal Spanisch und Fanzösisch auch nicht wirklich und das sprechen weit aus mehr Leute auf der Welt. Und in Holland kommt man mit Englisch eben supercool klar, was mir sehr gut gefällt.
Genug über Holland, Käse, Holzpantoffeln, Matjes und Albert Heijn gesagt.. ach ja, die Lakritze in Holland sind erste spitze. Gleichartiges habe ich in Deutschland für den Preis und auch im normalen Laden nie erblickt.
Wer von euch war schon in Holland und wie cool fandet ihr es?

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Herbstfeeling

Wir haben erst Ende August und doch, doch kam mir das Wetter heute, als ich ein wenig spazieren ging sehr herbstlich vor. Der Himmel sah tiefblau-wolkenverhangen aus. Jene Wolken, die von baldigem Regen reden möchten und doch extrem attraktiv aussehen, weil sie den Himmel in eine wundervolle Athmosphäre tauchen, zumal die Sonne mit ihren sonnigen Strahlen noch das Beste dazugab. Ich konnte einen Vater mit seiner Tochter beim Drachensteigen beobachten. Ein sehr schöner klassich wirkender Drache mit einem Gesicht drauf und mehreren bunten Schwänzen. Der Vater nahm seine Tochter dann später auf die Schulter und sie hielt den Drachen mit ihrer Hand fest, der sich dutzende Meter weiter oben über ihnen erhob. Es war ein phantastisches Bild. Jogger glitten an mir vorbei. Ich balancierte etwas auf den Metallstangen wie schon oft und verlor immer wieder mein Gleichgewicht um es ebenso oft zurückzugewinnen. Der Woog, Darmstadts Stadtsee kräuselte seine Woogen im Wind und nur wenige Badegäste waren zu erblicken. Ich nahm meine Kamera nicht mit, wollte alles ohne Kamera geniessen, weil ein Spaziergang mit ihr doch noch anders wäre.
Es war genial Darmstadt so zu sehen. Der Himmel verdichtete sich und ich drehte noch eine Runde um den Woog, sah Darmstadts zukünftiger Footballmannschaft kurz beim Training zu, wanderte weiter nach Hause, 1000 kleine Dinge aufschnappend die es wert waren beachtet zu werden. Morgen fahren Daniel und ich nach Holland. Zurück kommen wir bewaffnet mit Fotos und Eindrücken. Bis dann.
Genießt die Augenblicke des schönen vorherbstlichen Wetters, lasst einmal euren Drachen steigen, sammelt bald Kastanien und wenn es regnet nehmt einen Schirm und Regenmantel mit und wagt euch ins Tropfenfeuer des Schauers, der euch dann nicht kalt den Rücken runterläuft. Und wenn es euch doch frieren sollte, nehmt eine heiße Dusche oder ein heißes Bad, genießt einen heißen Tee und haltet die Krankheit von euch fern :-)

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Pluto ist kein Planet mehr!

Unglaublich, aber wahr! Pluto, bisher der neunte unserer neun Planeten gehört ab sofort nicht mehr zu den Planeten unseres Sonnensystems, das haben die wichtigsten Astronomen dieser Welt festgelegt. Die Internationale Astronomische Union hat auf ihrem Weltkongress erstmalig eine Definition für einen Planeten aufgestellt. Ab sofort gibt es nur noch 8 Planeten. Pluto ist nur noch ein Zwergplanet. Schade für die Wissenschaftler, die eine Sonde zum Planeten Pluto sandten, die nur noch beim Zwergplaneten Pluto ankommt. Notwendig wurde das durch zu viele plutoähnliche Gestalten in unserem Sonnensystem, hervorzugeben, der dem Pluto an Größe übertreffende „Xena“.
Es gibt ab sofort 3 Kategorien von Himmelskörpern, wie der Astronom Richard Binzel erklärt: „Der Begriff Planet ist strengstens definiert durch einen Körper, der durch eigene Schwerkraft rund ist und der seine Sternenbahn freigeräumt hat. Ein Zwergplanet ist ein Himmelskörper, der ebenfalls rund ist durch seine Schwerkraft, der aber seine Bahn nicht freigeräumt hat. Kleinere Objekte, die um die Sonne kreisen, aber nicht rund sind, werden Kleinkörper im Sonnensystem genannt.“

Ja, so ändern sich Dinge, es kommt eben auf die Definition an und somit wird es wohl ab sofort noch leichter die 8 Planeten unseres Sonnensystems aufzuzählen, nämlich Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun :-)

Wer noch mehr übere unsere Planeten erfahren möchte kann das auch in dem Wikipediaartikel tun :-)

(via tagesschau.de )

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Das Finale

Das wars, Italien ist Weltmeister, Zidane hat seiner Karriere ein unrühmliches Ende gesetzt und Deutschland ist Weltmeister der Herzen.

Ich bin sehr glücklich darüber, wie wir das kleine Finale gewonnen haben. Zwar sind wir kein Weltmeister, leider leider aber dennoch hat diese WM Deutschland soviel gegeben. So viel Freude und es hat einfach Spaß gemacht die Welt zu Gast in Deutschland zu haben!

Ich gratuliere den Italienern zu ihrem Sieg, doch sie haben nur so viele Spiele gewonnen wie Deutschland in dieser WM, nämlich sechs Stück.

Soviel dazu erstmal. Eigentlich könnte ich eine ganze Menge schreiben zur WM, zu Zidane, zu Italien oder zu Frankreich. Die WM ist vorbei und Deutschland war ein toller Gastgeber und eine tolle Mannschaft, wir haben einen tollen Bundestrainer und tolle Mitbürger. :-) Danke Deutschland.

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Hurra, wir haben gewonnen

Ob Weltmeister oder nicht, heute ging es um unsere Ehre und die haben wir gerettet. Beim 3:1 gegen Portugal war die Deutsche Mannschaft gut im Spiel. Und schön wars zu sehen, wie Schweinsteiger alle drei reinmachte, wenn man mal das Eigentor als seine Tor gelten lässt. Der Wahnsinn :-) Danach gings hier richtig ab in Darmstadt. Fahnenschwenkende Menschenmassen zogen durch den City-Tunnel, der von der Polizei für den Autoverkehr gesperrt wurde. Überall Feierstimmung. Ich auch mittdendrin dabei. Die Stimmung war zwar nicht so ganz wie bei dem Sieg gegen Argentinien, aber immerhin. Menschenmassen zogen Fahnenschwenkend durch die Stadt, dabei ständig Video-Kamera-Schwenkende-Freizeit-Filmer in Aktion die die Stimmung einsammelten, auch wenns schon dunkel war. Dann irgendwann auf die Kreuzung Rhein-Neckar Straße. Ein riesenlager Autokorso wartete auf die Überquerung der Kreuzung. Überall Autos, Fahnen, Leute. Dabei auch einige Ausländer, voll dabei bei der Stimmung beim Fahnenschwenken. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Deutsche Flagge verbindet. Sie verbindet Deutsche und Ausländer. Man muss sie nur schwenken dürfen. Die Deutschen haben ein wenig ihr Nationalgefühl zurückerlangt und lassen andere Nationen gerne daran teilhaben. So macht Fußball Spaß. Die Welt zu Gast bei Freunden. Ich finde das supercool. Ich bin auch nicht der Typ, der extrem gegen andere Fans ist. Ich finde es aber umso wichtiger selbst Fan für mein Land zu sein und mich kräftig mitzufreuen, wenn wir gewonnen haben. Hach ja. Wir sind zwar kein Weltmeister geworden, aber wir sind dritte. Und der dritte Platz, zumal bei dem Spiel ist aller Grund zur Freude, denn die Trauer, die haben wir schon überwunden.

Ich habe diese WM genossen, wie keine andere zuvor. Niemals sonst war so eine Stimmung auf den Straßen und Public-Viewing-Plätzen. Wo sonst kommt eine fröhliche Freude auf, die die ganze Nation verbindet und einem das Gefühl gibt, dass man irgendwie zusammengehört in einem Land, in dem am 3ten Oktober fast nirgendwo die Flaggen hängen. Vielleicht ändert sich das ja jetzt ein bisschen und geht in die Richtung, wie es andere Länder wie die Schweiz schon immer gerne feiern am 1. August, den Nationalfeiertag.

Na, seien wir gespannt. Ich freue mich jedenfalls irgendwie wieder mehr Deutscher zu sein. Ich liebe Ausländer und andere Kulturen und möchte am liebsten irgendwann auswandern, aber diese Identität, die braucht man um einfach fröhlich zu sagen, dass man Deutscher ist wo man auch hinkommt. Sie gibt einem ein gewisses Heimatgefühl, das man erst recht braucht, wenn man ins Ausland geht. Yes. Let’s be happy about our Country and give thanks to God who let’s us live in Peace and Harmony. He’s so great to us. In other Countrys, people are starving, but here we have sooo much too eat. God is great!

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*seufz*

bevor ich vom Sieg über Portugal schreibe, möchte ich noch die traurige Tatsache erwähnen, dass wir uns eben nicht mehr den Weltmeistertitel holen können, weil es Italien tatsächlich gelungen ist kurz vor Spielende noch ein Tor zu schiessen. Dann ging alles auf Risiko und deshalb kam auch noch das zweite Tor recht schnell rein. Aus der Traum, aber ein fröhliches „54, 74, 90, 2010..“ dürfte noch drin sein, hehe.