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Freude

Oft sind es die kleinen Dinge, die mich erfreuen. Wenn ich mein Herz und meine Augen offen halte für Kleinigkeiten die mich begeistern werde ich am Ende realisieren, dass es diese kleinen Dinge sind die sich am Ende groß auswirken.

Ich freue mich wieder auf diese kleinen Dinge, die auch immer da sind wenn etwas Großes scheinbar die Stimmung drückt. Und ich glaube das ist nur dann so, wenn man zulässt dass sich das eigene Herz für die kleinen Freuden verschließt.

Was ist eine kleine Freude? Z.b. Dass ich diesen Text auf meinem iPhone schreibe, kurz bevor es in einen genialen Kinofilm mit coolen Leuten geht. Wir waren zwar zu spät für die Sneak, denn heute scheint die halbe Welt hier zu sein, aber ich freue mich auf die Alternative. Es geht los …

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Warum der heutige Tag der absolute Wahnsinn war

Bin im Zug nach Hause unterwegs, habe Feierabend und frage mich warum ich heute den glücklichsten Tag des Jahres hatte.

Vielleicht liegt es daran, dass ich schon glücklich in den Tag gestartet bin und völlig relaxt, viel zu früh und auf Umwegen den Weg zur Arbeit genommen habe. 

Ich habe die positiven Momente auf mich wirken lassen und die Freude darüber an Andere weitergegeben, was natürlich Freude zurückwirft. Wenn man dann noch gefragt wird, warum man so gut drauf ist, wird einem dieser Zustand noch bewusster.

Und ja, ich glaube dass Freude und positive Energie ansteckend sein kann, so wie Negatives. Psychologie. Wenn man sich willkommen und angenommen fühlt, öffnet man sich eher, selbst für Fremde. 

Ich finde Menschen unheimlich spannend, weil die Interaktion mit ihnen eine unglaubliche Bereicherung für die eigene Erfahrung und das eigene Leben darstellt.

Wenn ich heute Freude erleben und weitergeben konnte, hat sich dieser Tag gelohnt zu leben. 

I love to rock this Life.

Monkey

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Wie man reich wird

Um die letzten paar geilen Monate zusammenfassend zu erklären:

Ich bin auf dem Weg reich zu werden schließlich schon fast angekommen.

 

Ja, das wird den ein oder anderen vielleicht schocken, aber es war bisher schon immer mein erklärtes Ziel.

Wie kam es dazu?

Der ein oder andere wird jetzt vielleicht denken: Im Lotto gewonnen!

Wenn die Antwort denn dann so einfach wäre.

Nicht als Antwort gelten außerdem Bankraub, Drogendealerei oder erfolgreiche Erpressungen.

Mafianeugründung, feindliche Firmenübernahme im Talkessel der Krise oder Erbschaft fallen auch raus.

Doch wie kam es dazu, dass ich augenblicklich immer reicher werde?

Fakt ist, das Reich zu sein eigentlich relativ ist. In den Köpfen vieler Menschen sind allerdings immer jene reich, die mehr haben als sie selbst. Arm sind dann demnach die, die weniger haben.

Denkt man aber einmal um und definiert „arm sein“ damit, dass man noch mehr haben will und noch mehr braucht, dann ist der reich, der mit dem zufrieden ist, was er hat und vielleicht sogar mit noch weniger auskommen könnte oder will.

Ich komme langsam mehr und mehr dazu zu realisieren, dass das was ich besitze und was mir zur Verfügung steht eigentlich alles ist, was ich brauche. Und das meine ich nicht theoretisch. Es geht so weit, dass ich glücklich bin, dass ich nicht XYZ Dinge brauche um glücklich zu sein. Manch einer sieht neidisch das was andere „sich leisten können“.

Wenn ich aber glücklich bin mit dem was ich habe, wozu brauche ich dann noch einen Hilfsgegenstand, der mir eine Befriedigung verschafft, nach der ich suche?

Warum „muss“ ich mir überhaupt etwas kaufen? Vielleicht weil ich denke, dass das, was ich mir da kaufe mein Leben besser macht und mich glücklicher sein lässt. Die Suche nach dem Glück durch einen Gegenstand. Aber machen Gegenstände wirklich glücklicher?

Reich ist man erst dann, wenn man nicht mehr, sondern weniger besitzen möchte.

Und ich will weniger besitzen.

Ich will genau das besitzen, was ich wirklich sehr gut gebrauchen kann, was es wert ist besessen zu werden. Es lässt mich reich fühlen etwas nicht haben zu müssen. Es ist ein geiles Gefühl.

Manchmal kommt es auch vor, dass ich Menschen, die sich unbedingt etwas kaufen „müssen“ oder danach streben möglichst alles haben zu wollen, „was man braucht“ fast bemitleide, zumindest dann, wenn ich merke, dass diese Menschen denken, dass es wirklich glücklicher macht.

Tatsächlich bin ich auch auf dem Weg zu noch mehr Reichtum. Natürlich hätte ich einige Dinge trotzdem gerne. Und wenn ich mir im Klaren darüber bin, dass es genau das ist, was ich wirklich brauche und nicht nur etwas um mein Glück zu „steigern“, dann ist es O.K.

Was denkst du dazu?

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Wie entwickelt man Kreativität?

Wenn das Gehirn leer zu sein scheint. Wenn sich da überhaupt kein vernünftiger Gedanke einstellt, wenn ich verzweifelt danach suche das Richtige zu finden. Sei es ein Text, sei es ein Spruch, sei es ein Thema, sei es ein weiterführender Gedanke. Was mache ich dann?

Wie werde ich kreativ? Das ist eine gute Frage mit der ich mich in der Praxis schon mehrfach auseinandergesetzt habe. Das heißt eigentlich habe ich es nicht. Jedenfalls nicht mit dieser Frage. Wenn man nämlich ernsthaft nach Methoden sucht um kreativ zu sein und verbissen sagt: „Mir muss jetzt etwas kreatives einfallen“ dann ist die gesamte Grundhaltung, die gesamte Einstellung so verklemmt, dass da nichts Kreatives bei rumkommt. Jedenfalls bei mir nicht. Kreativität ist für mich eine Einstellung. Ein spielen mit Gedanken, Wörtern und Sätzen. Versuchen etwas ausserhalb allem Gewohnten zu denken. Dinge zu verknüpfen, die auf den ersten Blick nicht verknüpfbar erscheinen und ein Denken fern aller Muster. Es ist eine Haltung bei der man keine Angst mehr hat, dass dieser kreative Prozess irgendwie lächerlich sein könnte. Es ist ein Freimachen von Angst vor dem was Andere davon halten könnten, insbesondere man selbst eingeschlossen. Es ist ein Freimachen von eingefahrenen Denkmustern und ein Brechen von statischen Tabus der Gewohnheit.

Kreativität als solche ist in gewisser Weise trainierbar. Es gibt ja auch unterschiedlichste Arten von Kreativ sein. Kreativ sein bedeutet etwas Neues zu schaffen. Etwas, das es noch nicht gab. Neues kann man gut dadurch erschaffen, dass man Bekanntes miteinander völlig neuartig verknüpft oder Dinge kombiniert. Kreativ sein kommt von innen heraus. Kreativität lebt dann am Besten, wenn sie von Zwang völlig befreit ist. Wenn man kein Ergebnis erhofft welches unmittelbar das Endergebnis ist, sondern wenn man Wege geht, die Anfangs vielleicht völlig abwegig erscheinen. Deshalb ist Brainstorming ja auch überhaupt eine gute Methode um auf neue Gedanken zu kommen. Man spricht Dinge aus, die vielleicht überhaupt nicht wirklich Zielführend sind. Aber dadurch dass man sie ausspricht wird ein Denkprozess angeregt, der dann irgendwann fast rein zufällig zu einem positiven Ergebnis führen kann.

Also um es kurz Zusammenzufassen. Kreativität lebt am besten in einer zwanglosen, angstfreien, losgelösten Athmosphäre. Es gehört Übung dazu kreativ zu sein. Kreative Menschen sind letztendlich deshalb kreativ, weil sie kreativ sind. Ein Kreislauf. Um kreativ zu sein muss man einfach anfangen. Es geht nicht um das Ziel, sondern die Kreativität ist das Ziel. Wenn ich es nicht schaffe kreativ zu sein und zwanghaft versuche ein kreatives Ziel zu erreichen führt das zur Frustation. Kreativ sein ohne Zeitdruck ohne dass etwas erreicht werden muss führt zur echten Kreativität. Ein Ziel im Hinterkopf ist immer gut, aber die Kreativität muss sich selbst ihren Weg zu diesem Ziel bahnen sozusagen. Nicht ich sollte der Kreativität einen Weg zu diesem Ziel aufzwingen.
Erzwungene Kreativität ist eine Scheinkreativität.

Also Merke: Kreativität entwickelt sich langsam und ohne Zwang und nur wer täglich daran arbeitet statischen Denkmustern zu entfliehen erlebt echte Kreativität.

Was ist für euch Kreativität? Wie werdet ihr kreativ?