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Zimmer, Platz und Dezimierung

Um ein bisschen auf die Kommentare zum letzten Beitrag einzugehen:

Ja, Platzprobleme gibt es, denn ich bin in das Zimmer neben meinem ehemaligen gezogen und werde immer noch gut aus dem Fenster hüpfen können, ohne Friedhofaufenthalt. Ach ja.. Daniel war auch schon auf dem Ball, testweise. Als ob nur ich sowas machen würde. Bei ihm hat allerdings keiner dagegengekickt. Selbst mein Bruder, das krasse Sprunggenie hatte mal dazu gemeint, dass man bei so einer Fallsituation nach hinten weg einfach keine Chance hat irgendwas zu unternehmen, insbesondere, wenn man keine Fremdeinwirkung erwartet.. Naja. Das Aquarium ist schon verkauft, das Bett habe ich ausgespart und schlafe jetzt auf dem Teppich (kein Witz) und trotzdem türmen sich hier einige Kisten, da ich ja auch einige Kisten unter dem Bett versteckt hatte. Jetzt geht es darum mein Hab und Gut zu Dezimieren, zu Minimieren, denn auf einiges kann man verzichten. Und das ein oder andere Stück lässt sich auf dem Flohmarkt oder ebay noch verkaufen. Habe schon überlegt ne kleine Page online zu bringen, wo man sich diverses Zeug aussuchen kann und kaufen, so für meine Freunde und Bekannte und die sonst noch auf die Page schauen. Das ein oder andere kann man sicher noch gebrauchen. Im Augenblick habe ich allerdings null Überblick darüber, was ich noch gebrauchen kann und was nicht. Bzw. ernster ausgedrückt. Was ich unbedingt benötige und was nicht. Diese Minimierung gefällt mir irgendwie. Bei Besitz zählt wohl eher die Qualität als die Quantität. Je mehr man besitzt, desto größere Räume braucht man auch. Lieber weniger und dafür einfach Dinge, die wichtig sind. Alles was nur halb so wichtig ist oder wo man auch gut ohne diesen Gegenstand leben kann muss weg. Noch besser ist es sich diverse Gegenstände überhaupt nicht zuzulegen. Ein grund, warum ich digitale Daten mag. Diese braucehn so gut wie keinen platz, von ihnen lassen sich genügend Sicherungskopien anfertigen. Man hat sie immer dabei, wenn man z.b. irgendwo Internet hat. Man kann sie ausdrucken, wenn man sie in Papierform braucht.. bzw. entwickeln lassen. Ich mag z.b. keine Fotoalben, weil die einfach Platz wegnehmen. Das ist alles Zeug, was einem Freiräume raubt. Fotogallerien auf dem Rechner finde ich da besser, bzw. kann ne PowerPoint Präsentation auch gut ne Diashow ersetzten und auch das Fotoalbum. Ich liebe die Digitalisierung von Daten. Eigentlich müsste ich irgendwann mal einen Beitrag dazu schreiben. Wie man seine gesamten Daten digital so sichert, dass man ohne großartige Traurigkeit weiterleben kann, selbst wenn einem das Haus wegbrennt oder so. Aber heute schreibe ich nichts darüber.

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