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Gedankenrausch Schreiben

Schreiben ist ein seltsames Ding

Schreiben ist ein seltsames Ding. Gar zu oft weiß man gar nicht was man Schreiben könnte und fängt man einmal an, geht es einfach immer weiter. Von einem Wort hangelt man sich unschwer zum Nächsten. Schien der Kopf vorher leer und die wenigen Gedanken darin unsortiert und einsam zu sein, so formieren sich die Gedanken langsam und beständig zu Worten, Sätzen, ganzen Abschnitten gar und man kann doch nicht ergründen woher man jetzt weiß was man dachte, weil es einem schien, dass man nichts wusste bis zu dem Zeitpunkt als man anfing zu schreiben.

Mit dem Schreiben verhält es sich ähnlich wie mit dem Reden, wobei man aber beim Reden nicht darüber nachzudenken scheint, warum man so einfach diverse Sätze formulieren kann. Beim Schreiben plötzlich scheinen die Sätze die man von sich gibt unheimlich wichtig zu sein, dabei könnte man Schreiben aber vielleicht auch als Reden mit anderen Mitteln bezeichnen. Klar wird das dann, wenn man mal ans Chatten denkt. Hier kann man durchaus Gespräche auf hohem Niveau und mit vollen und ganzen Sätzen führen, insbesondere kann ein Chatgespräch einen höheren intellektuellen Wert, kompliziertere Gedankenabläufe beinhalten als ein Face to Face Gespräch, da man den Satz deutlich versucht zu formulieren, der Lesende Gesprächspartner diesen dann eventuell mehrmals lesen kann und demensprechend ausführlich zurückschreibt. Vorrausgesetzt in so einem Fall ist aber, dass man gerne schreibt … ja das Schreiben führt zum Schreiben.. vielleicht ist es einfach so, dass das Schreiben dann dem Reden ähnlicher wird, wenn es einfacher ist dieses auszuführen. Wenn ich daran denke, dass ich ohne 10-Finger-System schreiben sollte würde ich gerne gleich wieder aufhören.. Diese manuelle Bewegung der Finger funktioniert fast wie das Laufen, man muss es zwar tun aber nicht ständig denken, welchen Fuß man vor den anderen setzt. So Ähnlich geht es mir beim Schreiben. Das motorische Zentrum im Gehirn scheint gut neben den Gedanken die sich zu Sätzen formen arbeiten zu können. Aber ich habe jetzt gemerkt, als ich über meine Finger nachgedacht habe, dass die Gedanken an den Text etwas beschränkt waren, abgelenkt :-) …

Und nochwas zum Schreiben. Einen formellen Geschäftsbrief zu formulieren ist etwas völlig andres als etwa eine private e-mail zu verfassen oder einen Blogeintrag zu schreiben. Das ist sowieso jedem klar. Aber ich meine noch etwas.. diese Energie die die Worte geben, die man bereits geschrieben hat.. die Gedanken laufen in unaufhaltsamen Bahnen vorwärts, der Text scheint zu leben, weil die Gedanken leben, nicht mühsam hervorgequetscht sind, sondern kaum zu stoppen, während ich mich wundere wie jemand so etwas erfinden konnte wie ein menschliches Gehirn.

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Gedankenrausch

Gedankenrausch

Vorbemerkung: Erst wollte ich einen neuen Weblog anfangen mit dem Titel Gedankenrausch, aber ich glaube ich bringe das doch hier auf der Page unter in der Kategorie Gedankenrausch absofort verfügbar :-).. das ist was ich schrieb.. nun hier im Blog und nirgendwo sonst:

Ich habe ja schon ein Weblog unter www.monkeyofhope.com, dachte mir aber, dass ich noch ein Blog machen sollte. Hier möchte ich allerlei Gedanken posten, die mir so durch den Kopf gehen, ob wirr oder nicht. Es ziehl darauf dass ich ich locker drauf los schreiben kann, Text einfach Text. Auf die Lesbarkeit kommt es dabei nur in 2ter Linie an. Es geht vielmehr um die Schreibbarkeit, den Spass am schreiben, denn nur dann kann wirkliche Kreativität aufleben. Ich weiss auch nicht warum, aber in meinem monkeyofhope-blog poste ich einfach viel zu wenig. Dieser Blog dient wie schon gesagt auch nicht in erster Linie dem Leser, sonderm dem Schreiber. Es sollte nicht darum gehen, dass jeder Text von irgendwem gewürdigt wird. Das Schreiben steht über dem Inhalt, das Schreiben als Zweck ansich gewissermassen. Dass das unter Anderem auch Interessant sein dürfte für den ein oder Anderen möchte ich hiermit als Nebeneffeckt bezeichnen.

Das Problem dass sich mir jetzt stellt ist, was ich eigentlich im Monkeyofhope-Blog schreibe? Was nur? Ich meine, so locker wie ich mich gerade beim schreiben fühle tut es einfach richtig gut. Irgendwie fühle ich mich bei dem meinem Haupt-Blog dazu verflichtet lesbares Material zu fabrizieren. Dieses Hinderniss möchte ich jetzt durchbrechen. Ich bin ein Mensch, der hauptsächlich dann kreativ sein kann, wenn er sich nicht einengen lässt in einen Rahmen. Dann gibt es nicht diesen Flow.. dieses fabelhafte Gefühl, dass ich gerade jetzt beim Schreiben verspüre. Es ist auch im Prinzip egal, wo ich den Text hier schreibe… und ob ihn jemand liest.. Ich schreibe für mich und nicht für den Leser, was aber vielleicht bedeutet, dass ich das dann gerade tue. *lach* Ich denke einfach zu gut Vorraus.

Eben habe ich die Schreibmaschine von meiner Schwester vom Schrank geholt und drauflosgetippt, weil mein Bruder noch was am Rechner gemacht hat und unter anderem den USB-Bluetoothstick zum laufen bringen wollte (er hat den gleichen) den er mir zu Weihnachten geschenkt hat.. danke Bruderherz *lach* Meine Sister ist leider sehr arm dran und tut mir richtig leid.. sie hat mir Illuminati von Dan Brown zu Weihnachten geschenkt. Das Hörbuch davon habe ich schon komplett gehört und fand das Buch richtig spannend. Und da ich gerade solche Bücher nicht noch einmal lese, da es genügend Dinge gibt, die ich nicht gelesen habe und ich mich zu sehr an zu viele Details von so Büchern erinnere, die auf Spannung abzielen, werde ich das Buch wohl leider nicht nochmal lesen. *seufz* Aber ich weiss es durchaus zu würdigen. Ich stelle mich gerade dabei vor, dass ich das Buch bekommen hätte ohne den Inhalt zu kennen. Ein total cooles Gefühl. Du darfst also wissen Sisterheart.. dein Geschenk ist was ganz tolles, auch wenn die Umstände schlecht stehen. Ich habe mich gefreut. Über den Rest der Geschenke werde ich stillschweigen bewahren.. nur noch kurz über Jack unseren Hund was schreiben, der von einem Nachbarkind, dass ihn total gerne hat oft ausgeführt wird. Er hat also so Hundeleckerzeugs bekommen, wollte aber nix davon wissen. Egal wie, man bekam ihn einfach nicht dazu, das Zeug toll zu finden. Vielleicht war er auch einfach nur zu satt.