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Gedankenrausch

Was schreiben…

…dachte ich mir wäre dran für mein Blog. Eine kleine Fütterung mit Text, Sätzen Wörtern und Gedanken. Was interessiert mich, was ich schreiben möchte, was den geneigten Leser interessiert. Gewissermaßen eine Interessenüberschneidung, was sehr positiv wäre. Doch genau das wäre der falsche Ansatz, den ich in diesem Blog nicht so recht beherzige, weil er eben falsch ist. Ich schreibe nicht, was ich selbst nicht so gerne schreibe um Leute an der Stange zu halten, auch wenn man natürlich während des Schreibends daran denkt, dass der Text viele potentielle Leser haben könnte. Doch ich suche mir meine Leser aus. Meine Leser sind die Leute, die die Texte gerne lesen, so sollte es sein. Warum sollte jemand, der das nicht mag was ich schreibe lesen? Dafür wird es wohl auch Gründe geben. So ne Art Informationspflicht, was ich geschrieben haben könnte, doch so berühmt bin ich nicht, dass sich mit mir Journalisten beschäftigten müssten die mich nicht mögen und es nur aus Karrieregründen tun. Das sind Gedanken. Es ist doch so in Blogs, man schreibt subjektiv, Gedanken äußernd, fast als würde man zu Freunden sprechen. Und für diese ist ein Blog auch eigentlich gedacht. So bekommen Leute von mir etwas mit, denen ich nie eine mail geschrieben habe. Das ist total praktisch. Natürlich schreibt man nicht über alle Dinge, die man erlebt, man erzählt nicht alles, was man denkt, denn dazu muss man eine Person schon selbst treffen. Ein Blog ist und war noch nie ein vollständiges Abbild. Es ist weniger als persönliche Kommunikation mit jemandem via e-mail. Ein klitzekleiner Eindruck in den Charakter einer Person. Und doch ist erstaunlich, was alles rüberkommt. So ähnlich, wie man wenig über den Autor erfährt, wenn man ein Buch liest, hat man aber eben von ihm was gelesen, was einem vielleicht gefallen hat. Die Person, der Autor ist kein Fremdling mehr. Und so ist das auch mit Blogs. Obwohl der Eindruck nicht mal Annähernd stimmt, den man erhält. Er mag keine Fehleinschätzung sein, aber der komplette Eindruck, den gewinnt man erst durch Kennenlernen einer Person.

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