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Filme

Verschollen im Wald (FilmTrailer)

Trailer: Das Abenteuer kann beginnen. Ohne es geplant zu haben befindet sich Monkey plötzlich auf der Suche nach Frodo, welcher im Wald verschollen scheint. Die Wege sind schwammig, die Spuren verwischt. Wird er ihn finden? Und wenn ja, werden sie beide zurückfinden?

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Schreiben

Lasst uns feiern – Monkeys Montagsmail hat 50 Leser

Ich hatte lange davon geträumt. Aber jetzt sollte der Traum Realität werden. Einen eigenen Newsletter…. wie sollte er heißen.. wann sollte er rauskommen? Montags… Montags war ein guter Tag. Und schon war Monkeys Montagsmail geboren.

Am 9. Januar fand die erste Montagsmail ihren Weg in die Postfächer meiner Leser. Seither bereits acht Stück. Unglaublich. Acht Montage und jedes mal schreib ich diese Mail. Jeden Montag. Das kommt mir vor wie gestern, als ich die erste Montagsmail verschickte.
Jetzt ist es Sonntags Abend und ich schreibe diesen Blogbeitrag. Die neunte Montagsmail ist noch nicht geschrieben, aber erstmal wird gefeiert – mit diesem Text. Warum?
50 Leser.. Wow. Nicht weil 50 so übertrieben megaviele sind, aber weil ich gemerkt habe, wie unglaublich es ist von den Lesern, die man hat eine Rückmeldung zu bekommen. Feedback, das einen begeistert weiterschreiben lässt. Wie gut es tut diese Rückmeldungen zu erhalten weiß man erst, wenn man sie erhält. Es ist anders als ein Facebook-Like. Anders als ein Kommentar auf meinem Blog. Da schreibt jemand eine Mail, die nur ich lesen kann zurück und ist inspiriert durch die Mail und schreibt mir persönliche Zusammenhänge zu einem Thema oder wie das Thema meiner Mail in seinem Leben Sinn macht. Das hatte ich so nicht erwartet, weil ich gar nichts erwartet habe erstmal, ausser das es viel Spaß machen würde regelmäßig meine Mail zu schreiben. Es ist schön, wie sich die Dinge so entwickeln. Und wenn mich jemand fragt, wie ich mir meine Zukunft wünsche, dann kann ich klar sagen: Jeden Montag Monkeys Montagsmail schreiben. Und so lange meine Leser daran Spaß haben und so lange ich selbst daran Spaß habe wird es auch erstmal so bleiben. Montags ist Monkeytag :-)

Wie aber erreichte ich diese unglaublichen 50 Leser? Ganz einfach. Schreiben. Jeden Montag. Ab und an auf Facebook posten oder Twitter, natürlich mal hier und da deinen Freunden erzählen… und schon gibt es mehr und mehr Leser… die Zahl wächst langsam aber beständig. Wichtig sind also nicht irgendwelche Marketingstrategien… einfach im Gespräch bleiben … und jeden Montag schreiben. Und auch wenn es am Anfang etwas unerreichbar erschien jeden Montag eine Mail zu schreiben. So beweisst jeder Montag erneut, dass es Realität ist. Und die Leser? Die werde sich finden :-)

Das Geheimnis? Schreiben und Spaß dabei haben.

Wer die Montagsmail noch nicht bekommt, hat hier die ultimative Möglichkeit sie nächsten Montag zu erhalten. Es ist nie zu spät noch dabei zu sein.

 

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Worte

Schweigen

Schweigen.
einfach so.
gebannt den Gedanken lauschen.
Erkenntnis,
lächelndes Inneres.
1000 Möglichkeiten.
Klare Sicht.
Die Gedanken sind frei.
Ordnen sich,
formieren sich
zu einer Kraftquelle.
Nichts scheint
eine Idee hindern zu können,
deren Zeit gekommen ist.

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Schreiben

Das Leere-Blatt-Syndrom

„Das Leere-Blatt-Syndrom,“ dieses Stichwort ging mir eben durch den Kopf, als ich eine Sekunde nicht wusste, über was ich schreiben würde. Dabei gibt es doch eine Menge von Themen, über die der Monkey schreiben könnte.

Also das Leere-Blatt-Syndrom ist eigentlich das beste Thema für diesen Text. Es kam mir einfach in den Sinn.
Dazu fallen mir einige Stichwörtchen ein:

  • Kreativität
  • Ungezwungenheit
  • Ohne Druck
  • Keine Vorschriften
  • Freiheit

Warum diese Wörter? Ich werde versuchen das in einem Satz auszudrücken: „Das Leere-Blatt-Syndrom tritt dann auf, wenn es dir im Augenblick an Kreativität mangelt, weil du vielleicht nicht wirklich ungezwungen sein kannst, vielleicht Druck hast ein Projekt oder Text abzuliefern, dabei gewisse Vorschriften einhalten musst, was dir deine Freiheit raubt und somit deine Kreativität einschränkt. – Da schließt sich der Kreis –

Das eigentlich Stichwort ist hier wohl „Kreativität“.

Kreativität ist wohl auch immer ein Stück die Bereitschaft Anders zu denken, eventuell sogar ohne konkretes Ziel.

„Aber das führt doch zu nichts.“

Aber klar doch, wie man sieht. Dieser Beitrag ist entstanden. Er existiert, weil er geschrieben werden wollte und nicht weil ich das geplant hätte. Manche Texte entstehen von selbst. Man muss sie nur einfangen. Aber man muss dem Text natürlich auch die Möglichkeit geben sich zu entfalten. Und das passiert, indem ich schreibe. Ich brauche also einfach nur den Weg zu gehen, der Rest kommt wie von selbst und schon bin ich am Ziel, welches natürlich vom gesamten Text repräsentiert wird und nicht nur von diesem letzten Wort.

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Schreiben

14 Minuten

14 Minuten ist alles was ich habe.

Der Text kommt also schwarz auf weiß,
nicht in Farbe.
Ich tippe mir die Finger heiß.
Ich will ihn heute noch vollenden,
mich selbst mit Worten dabei blenden.

Will ich das?
Chill ich was?

Ich träum von Frühling und von grünen Wiesen,
von Sonnenschein unter Rosenzweigen.
Von Menschen in erhabenen Kleidern.
Von Gärten voller Blumen und englischem Rasen.
Versetzt zurück in der Zeit.
Ohne diesen Adelsstress.
So wie eine Kulisse nur als Realität.

Aber natürlich mit Internet.
Oder eben netten Leuten.
Ich meine was wäre damals aus meinen Texten geworden?
Die hätte irgendwer nach meinem Tode veröffentlicht und so ein Text wie dieser?
Den gäbe es nie.

Es kommt nicht auf die Perfektion an.
Texte sollten auch Teil von Kommunikation sein.
Ich bin auch nicht der Eigenbrötler-Dichter-Fürst.
Vielleicht auch nicht ganz die nur-twitter-generation.

Ich texte schon vernehmlich.
Aber spontan.
Einfach so.
Ohne Konzept.
Ohne Idee.

Das entsteht alles.
Es zergeht sonst alles.
Es muss-raus-gelassen-werden.
In die Freiheit.

Zum Glück gibt es das Internet.
Das macht Schreiben nicht mehr einsam,
sondern integriert es als Teil von Kommunikation.
Es ist als ob man einen Brief an die Menschheit schreibt,
und dadurch, dass es nicht alle lesen
sich so frei fühlt einfach jetzt mal nicht
Weltrettende Weisheiten zu verkünden.

7 Minuten…

Die Zeit wird knapp.
Warum will ich auch zwingend vor 0 Uhr diesen Text raushauen?
Warum nicht?
Ich liebe das.
Ich hatte bis eben noch keine Idee
und schon schreibe ich mir den grünen Klee von der Seele.
Wow.

Der Text wird gerade nur denkwürdig lang.
Lese es als Befreiungsschlag.
Lese es als Kreativpunkt.

Ich setze ein Kreativmerkmal ins Internet.
Kreativität funktioniert nur dann,
wenn man die Grenzen einfach mal ignoriert.
Zwar natürlich in einem gewissen Rahmen,
denn ich schreibe immer noch Deutsch,
aber eben ohne Gedanken auf das Ziel zu verlieren.

okay, die 14 minuten waren ne gute vorlage, weil es eben genau 23:46 uhr war.. jetzt ist es 23:55 uhr.. ich bin doch mal wieder erstaunt, wie schnell finger eigentlich tippen können.

gerade habe ich aufgehört großbuchstaben zu verwenden. macht das schreiben einfacher.

ist jetzt schon das ende? mir fällt gerade nix mehr ein.
vielleicht reflektiere ich auch nur gerade über einen gedanken, der mit diesem text zu tun hat.
überhaupt entstehen dabei hunderte von gedanken, aber der text den ich schreibe, das ist keine entscheidung, der ist einfach nur… da.

Jetzt kommt es also einfach nur noch darauf an… genau so immer zu schreiben und dabei zu versuchen die Kreativität irgendwie durch Inspiration positiv beeinflussen zu lassen. Und schon entstehen Texte von unschätzbarem Wert. Jedenfalls als Rohfassung. Denn Verändern kann man immer. Selbst hier im Internet. Die Zeilen mögen für immer bleiben, aber ist doch interessant, wie sich ein Text entwickeln könnte oder?

Auch mal ne geile Idee… einen Artikel immer mal wieder umzuschreiben…
… bin ich aber eher nicht der Typ für. Ich erschaffe gerne neues, anstatt in alten Kamellen rumzuwühlen. Lesen ja… Inspiration auch ja.. aber abändern? Das ist immer diese fürchterliche Arbeit irgendwas versuchen besser zu machen… ich bin da wie Peter Fox „Mach neu..“

Die Uhr sagt 00:00 Uhr

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Poetry

Keksgala

oder: Der Morgen aus der Sicht eines Krümelmonsters

Ich wache auf und freue mich, denn heute ist mein Tag. Ein Freund hat mich zur legendären Keksgala eingeladen und ich muss glaube ich nicht erwähnen, wie sehr gerade ich mich darüber freue.

Ich gebe zu, dass man es mir in keinem Fall ansieht, dass ich eigentlich ein Undercover-Krümelmonster bin, aber in meinem Herzen und mit dem Magen bin ich eines.

Ich mag krümeln, also erstmal Kekse und produziere Krümel, was das Kekserlebnis überhaupt zu dem macht was es ist.
Was gibt es Schöneres, als wenn sich schmelzende Schokolade mit Kekskrümeln ein Contest in deinem Mund liefert um den ultimativen Genuss? Ich bin begeistert. Nichts anders würde ich behaupten. Allein der Gedanke an Kekse in allen Variationen lässt mir das Wasser verführerisch im Mund zusammenlaufen.

Der einzige Nachteil den das Undercoversein mit sich bringt ist die Tatsache nicht auffallen zu wollen. Das geht natürlich ins Geld, denn der Beitrag im Fittnessklub knabbert unerbittlich an meinem Keksbudget. Trotzdem: Ich kann mich zufrieden nennen, ja geradezu glücklich.

Und jetzt entschuldigt mich, es gibt Früh… *knusper* *schleck* *schluck* und ja ich liebe Frühstück, denn es läutet mein gutes Tagesgefühl wunderbar ein… und -nicht zu vergessen – die Keksgala heute Abend.
Kann das Leben schöner sein?

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Leben

Freude

Oft sind es die kleinen Dinge, die mich erfreuen. Wenn ich mein Herz und meine Augen offen halte für Kleinigkeiten die mich begeistern werde ich am Ende realisieren, dass es diese kleinen Dinge sind die sich am Ende groß auswirken.

Ich freue mich wieder auf diese kleinen Dinge, die auch immer da sind wenn etwas Großes scheinbar die Stimmung drückt. Und ich glaube das ist nur dann so, wenn man zulässt dass sich das eigene Herz für die kleinen Freuden verschließt.

Was ist eine kleine Freude? Z.b. Dass ich diesen Text auf meinem iPhone schreibe, kurz bevor es in einen genialen Kinofilm mit coolen Leuten geht. Wir waren zwar zu spät für die Sneak, denn heute scheint die halbe Welt hier zu sein, aber ich freue mich auf die Alternative. Es geht los …