Das Leere-Blatt-Syndrom

„Das Leere-Blatt-Syndrom,“ dieses Stichwort ging mir eben durch den Kopf, als ich eine Sekunde nicht wusste, über was ich schreiben würde. Dabei gibt es doch eine Menge von Themen, über die der Monkey schreiben könnte.

Also das Leere-Blatt-Syndrom ist eigentlich das beste Thema für diesen Text. Es kam mir einfach in den Sinn.
Dazu fallen mir einige Stichwörtchen ein:

  • Kreativität
  • Ungezwungenheit
  • Ohne Druck
  • Keine Vorschriften
  • Freiheit

Warum diese Wörter? Ich werde versuchen das in einem Satz auszudrücken: „Das Leere-Blatt-Syndrom tritt dann auf, wenn es dir im Augenblick an Kreativität mangelt, weil du vielleicht nicht wirklich ungezwungen sein kannst, vielleicht Druck hast ein Projekt oder Text abzuliefern, dabei gewisse Vorschriften einhalten musst, was dir deine Freiheit raubt und somit deine Kreativität einschränkt. – Da schließt sich der Kreis –

Das eigentlich Stichwort ist hier wohl „Kreativität“.

Kreativität ist wohl auch immer ein Stück die Bereitschaft Anders zu denken, eventuell sogar ohne konkretes Ziel.

„Aber das führt doch zu nichts.“

Aber klar doch, wie man sieht. Dieser Beitrag ist entstanden. Er existiert, weil er geschrieben werden wollte und nicht weil ich das geplant hätte. Manche Texte entstehen von selbst. Man muss sie nur einfangen. Aber man muss dem Text natürlich auch die Möglichkeit geben sich zu entfalten. Und das passiert, indem ich schreibe. Ich brauche also einfach nur den Weg zu gehen, der Rest kommt wie von selbst und schon bin ich am Ziel, welches natürlich vom gesamten Text repräsentiert wird und nicht nur von diesem letzten Wort.


Kommentare

8 Antworten zu „Das Leere-Blatt-Syndrom“

  1. Hey! Du bist wieder da! wie toll :) Ich hatte mich naemlich an den taeglichen Posts gewoehnt (und gefreut) und dann warst du ein gefuehltes halbe Ewigkeit schreiblich untaetig. So was unverschaemtes! Aber gut. Vielleicht sollte ich lieber selbe Dinge finden, denen ich meine dadurch freigesetzte Zeit geben kann, anstatt mich zu beschweren, dass du in der reallen Welt ein Superheldenhaften Leben zu fuehren hast! Wahrscheinlich sogar.

    Oder so was aehnliches.

    Jedenfalls bin ich froh, dass du nicht ganz verschwunden bist, und dass es heute ein neues Post gibt ;)

  2. Hey Kazako, freut mich, dass du schon drauf wartest, wenn ich hier einen Artikel poste. Das freut mich und motiviert natürlich zum schreiben. Denn was wäre ein Blog ohne seine Leser. Es ist erstaunlich, wie genial es ist, wenn eine Handvoll Leute gespannt auf meine Artikel warten. Ich warte ja praktisch selbst drauf. :-) Falls du was regelmäßiges willst, solltest du Monkeys Montagsmail (Link oben) abonnieren. Ein kleiner wöchentlicher Newsletter für alle Leser des Blogs oder die, die es werden wollen :-)

    1. So. Jetzt bin auch ich auf der Liste.. bin mal gespannt :)

      Scheinbar machen recht viele Blogger das mit dem Email dieses Jahr – find ich interessant, denn viele haben letztes Jahr (oder frueher?) behauptet, dass seit dem anderen Zeug (Facebook und co) Email am sterben sei.. Nicht dass das mit irgendetwas zu tun haette..

      1. Oh ja, und krieg ich das von letzten Montag auch in den Finger? bzw auf dem Bildschirm..

        1. Nachdem du hier praktisch schon fast Bestandteil des Blogs bist und du jetzt sogar noch die Montagsmail abonniert hast, habe ich dir ausnahmsweise die allererste Version der Monkey Montagsmail zukommen lassen.

          1. Dankeschoen :)

      2. E-Mail stirbt für mich immer weniger. Es gibt eher Gegenbewegungen. Ich meine, wer will denn Facebook alle Macht geben? Es gibt Leute die das kritisieren, aber fast Niemand von denen betreibt ein eigenes Blog. Wichtig ist, dass du dein Digitales Leben nicht von Facebook abhängig machst, sondern eine eigene Basis im Internet betreibst. Wenn man sich online nur über sein Facebookprofil repräsentiert, sollte man sich zumindest bewusst sein, dass man sich dann in eine gewisse Abhängigkeit begibt. Irgendwie fühlt es sich gut an, Herr über seine eigene Seite zu sein und ich wäre dafür, dass aus diesem Grund mehr Leute bloggen würden. Ich meine, es ist doch spannend Beiträge von Menschen zu lesen, deren Texte einem gefallen. Facebook hat seine Daseinsberechtigung, aber noch lange keine Allein-Daseinsberechtigung.
        In diesem Sinne:
        Ich blogge, also bin ich.

        1. http://www.tagesanzeiger.ch/digital/internet/Das-EMail-stirbt/story/28596226

          Naja, ich habe auch nicht behauptet das es stirbt, das machen die anderen (zB die in dem Artikel). Ich habe bloss gemerkt, dass auf fast jeden Blogseite die ich in den letzten Monaten besucht habe, gibt’s eine Email-Sign-Up-Moeglichkeit wo vorher nur RSS Feed Buttons gab.

          Und selber ein Blog anfangen? Weiss nicht. Glaub ich bin zu faul dafuer.. Es ist doch viel einfacher bei Anderen Kommentare abzugeben als selber was auszudenken und zu vollbringen.

          In diesem Sinne:
          Ich bin faul, also lese ich :P

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