Ich möchte einen Beitrag schreiben. Meiner Meinung nach ist es längst überfällig einen solchen zu schreiben. Deshalb tue ich es jetzt. Es gibt eigentlich viel zu erzählen. Viel zu viel zu erzählen. Eigentlich gibt es sehr viel Interessantes zu berichten. Und hat man einmal angefangen damit, dann reihen sich interessante Stories eine an die Andere. Aber diese wären unwiderruflich verloren, würden sie nicht aufgeschrieben.
Und habe ich bisher die Beiträge meist zurückgehalten, weil ich mir so dachte: „Hmm, ich muss erst mal was spannendes zusammenschreiben, bevor ich es poste.“, so denke ich jetzt und von Zeit zu Zeit „Einfach schreiben…“ schreiben und den Dingen ihren Lauf lassen.
Wenn man einmal am Schreiben dran ist, dann entwickelt sich aus dem Anfang irgendwann ein genialer Text. Aber warum unter Verschluss halten, was auch die ganze Welt lesen könnte? Lesen kann. Manchmal denke ich mir so: Wenn ich durch irgendwas berühmt, bekannt oder berüchtigt werden sollte, werden alle meine Texte analysiert und auseinander genommen und interpretiert. Eine verrückte Vorstellung. Andererseits ist es so, dass alles das was man so schreibt hinübergerettet wird in eine Zukunft, die noch vor uns liegt, wo dann existierende Freunde und Familie lesen und sehen können, was einst zu Papier gebracht wurde. Aber befindet man sich damit nicht in der Reihe aller Autoren, die ihre Werke veröffentlichten? Doch solche Werke sind gut durchdacht, tausendmal gegen gelesen manchmal und ganze Werke wurden auch nie veröffentlicht, erst nach dem Tod ohne Wunsch des Autors, wie bei Kafka. Doch um sich einreihen zu können in die Reihe der Autoren sollten die geschriebenen Texte Menschen interessieren, bewegen und verändern, helfen und sie erfreuen. Können das Worte vollbringen?
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