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Gedichte

stille

wenn man aufsteht,
was auch mal früh geht,
wenn man das will
so kann man bemerken
dass es ganz still
ist in den straßen
und genau das die stärken
sind die wir vergaßen
als wir täglich
in der stadt wohnten
was als sehr kläglich
bezeichnet werden kann
für die entlohnten
chill-out-gestalten
die nicht dauerhaft
zu existieren haben
denn das müde traben
ist nichts was irgendwie schafft
als nur zeit sinnlos zu verwalten
ohne inne zu halten
für den blick in die zukunft
den die vernunft
täglich geben will
aber den man nur bemerkt
wenn man still
sich darauf besinnt
anstatt das einem in hetzigem schritt
die zeit zerinnt
man kommt nicht mehr mit
mit sich selbst und den aufgaben
die was draufhaben
an stress ohne entspannungsgefühle
and zittern in bibbernder kühle
wo sind die power sonnenstrahlen
die nicht wie qualen
aber wie die erholung pur
in einem nur
in wirklich wie übertragenem sinn
den sonnentanker völlig hin
und weg schweben lassen
der kann es kaum fassen,
diese ruhe
und das in ständiger dauerpower
während die hezte auf der lauer
versteckt liegt
und auf das getue
wartend das kriegt
was sie will
wenn das „still“
langsam verblasst
es bleibt die hast.

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