Um zu Schreiben braucht man eine Idee.
Hat mein keine Idee, so schreibe man darüber, dass man eine Idee braucht.
Schreibt man darüber, dass man eine Idee braucht, hat man bereits eine Idee.
Also schreibe man auch mit Idee darüber, dass man eine Idee braucht in dem speziellen Fall, dass genau das die Idee war.
Aber es geht ja auch weiter im Text.
Es bleibt ja nicht bei der Idee.
Die Idee ist so etwas wie ein Impuls, ein Signal welches alles anstößt. Ein Anfang. Einfach ein Anfang. Und ist die erste Zeile geschrieben, so schreibt sich auch die zweite wie von selbst. Das ist wie mit der ersten Millionen. Die ist schwer verdient. Dafür gehts mit der zweiten schneller. Ich kann da nicht direkt aus Erfahrung sprechen, aber vielleicht mal irgendwann, wenn ich die Zweimillionste Idee habe. Doch wie zählt man Ideen, wenn man sie nicht aufschreibt?
Man schreibe sie auf! Ja, doch dann erübrigt sich die zuvor gestellte Frage. Das ist also nicht die Antwort auf die Frage, sondern diese Antwort setzt die Frage ausser Kraft, macht sie nichtig und unlogisch. Aber trotzdem hat auch die Frage eine Antwort in sich… sie sagt aus, dass Ideen wohl leichter zählbar sind, wenn sie aufgeschrieben sind. Das war auch der Grund, warum ich sie so gestellt habe.
Soweit der Gedanken heute.
Wir fahren fort, bald.
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