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Menschen

Am Rande des Weltalls

Hinweis: Dies ist eine auf meinem Blog veröffentlichte Sonderausgabe von monkeys_montagsmail, die sonst ausschließlich per E-Mail kostenlos im Posteingang meiner wundervollen Leser landet.

„Sometimes you have to go up really high to understand how small you are.“
Felix Baumgartner (in 39.045m Höhe)

Hallo lieber Leser,

hast du es miterlebt als gestern Geschichte geschrieben wurde? Warst du dabei, als der Extremsportler Felix Baumgartner den Sprung aus der Stratosphäre in 39KM Höhe, höher als jemals ein Mensch vor ihm wagte?

Es war atemberaubend. Als der Start endlich glückte und auch der Wind mitspielte war es unglaublich den Ballon in der Luft zu sehen. Dann begann der Aufstieg und nach über zwei Stunden Spannung war es dann so weit: Die Location für den höchsten Fallschirmsprung aller Zeiten war gefunden.

Felix tat daß, was er 100te Male zuvor in seinem Geist durchgespielt hatte, worauf das ganze Team die letzten 7 Jahre so hart hingearbeitet hatte.
Er sprang.
Er sprang und gewann an Geschwindigkeit.. in dieser Höhe beträgt der Luftdruck nur 0,005 Bar, also praktisch fast Vakuum. Der Rand des Weltalls.
Deshalb wurde er immer schneller und schneller. Eine Infrarotkamera verfolgte den kleinen fallenden Punkt, der sich immer schneller und schneller Richtung Erde und Schallgeschwindigkeit bewegte.

Plötzlich trat das ein, was als ein großes Risiko der Mission galt: Felix kam ins Trudeln. Er überschlug sich, drehte sich um seine Achse. Die Bodencrew, die Zuschauer und nicht zuletzt auch ich hielten den Atem an.
In seinem Anzug- und Fallschirmsystem gab es zwar ein System was im Falle einer zu hohen G-Belastung (Mehrfache Erdanziehungskraft) über einen Zeitraum von 6 Sekunden den Stabilisierungsschirm aktivieren würde, weil das schnelle Drehen den Tod des Piloten bedeuten könnte, aber dazu kam es nicht.
Felix stabilisierte seinen Flug und Millionen Menschen atmeten erleichtert aus. Er landete mit einigen eleganten Schritten auf der Erde und hatte sein Ziel erreicht, denn die ganze Mission war sein Lebenstraum. Einmal vom höchst möglichen Punkt der Welt mit einem Fallschirm abspringen.

Felix stellte an diesem Tag, an dem vor 65 Jahren das erste Mal ein Mensch in einem Flugzeug die Schallmauer durchbrach gleich 3 Rekorde auf:
– Er durchbrach als erster Mensch ohne Flugzeug die Schallmauer im freien Fall
– Die höchste bemannte Ballonfahrt
– Der höchste Fallschirmsprung

Es ist unglaublich, was ein Menschen leisten kann, wenn er an seinen Traum glaubt.. und wenn er ein Team hat, das ihn unterstützt.

Hier die Zusammenfassung des Sprungs http://win.gs/P3udMH (1,5min)
Und hier die Doku „The Felix Baumgartner Story“ falls du wirklich mehr wissen willst.

Was ist dein Traum?

 

Eine tolle Woche wünscht dir

Monkey

 

 

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Filme

The Legend of Freerunning

Mowave loves the city.
Mowave loves the bridge.
Mowave loves to run.
Mowave loves to feel free.
Mowave loves the power of control, the balance of body and soul.

The Legend of Freerunning (FilmTrailer)

Mowave loves the city.
Mowave loves the bridge.
Mowave loves to run.
Mowave loves to feel free.
Mowave loves the power of control, the balance of body and soul.

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Filme

Verschollen im Wald (FilmTrailer)

Trailer: Das Abenteuer kann beginnen. Ohne es geplant zu haben befindet sich Monkey plötzlich auf der Suche nach Frodo, welcher im Wald verschollen scheint. Die Wege sind schwammig, die Spuren verwischt. Wird er ihn finden? Und wenn ja, werden sie beide zurückfinden?

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Schreiben

Lasst uns feiern – Monkeys Montagsmail hat 50 Leser

Ich hatte lange davon geträumt. Aber jetzt sollte der Traum Realität werden. Einen eigenen Newsletter…. wie sollte er heißen.. wann sollte er rauskommen? Montags… Montags war ein guter Tag. Und schon war Monkeys Montagsmail geboren.

Am 9. Januar fand die erste Montagsmail ihren Weg in die Postfächer meiner Leser. Seither bereits acht Stück. Unglaublich. Acht Montage und jedes mal schreib ich diese Mail. Jeden Montag. Das kommt mir vor wie gestern, als ich die erste Montagsmail verschickte.
Jetzt ist es Sonntags Abend und ich schreibe diesen Blogbeitrag. Die neunte Montagsmail ist noch nicht geschrieben, aber erstmal wird gefeiert – mit diesem Text. Warum?
50 Leser.. Wow. Nicht weil 50 so übertrieben megaviele sind, aber weil ich gemerkt habe, wie unglaublich es ist von den Lesern, die man hat eine Rückmeldung zu bekommen. Feedback, das einen begeistert weiterschreiben lässt. Wie gut es tut diese Rückmeldungen zu erhalten weiß man erst, wenn man sie erhält. Es ist anders als ein Facebook-Like. Anders als ein Kommentar auf meinem Blog. Da schreibt jemand eine Mail, die nur ich lesen kann zurück und ist inspiriert durch die Mail und schreibt mir persönliche Zusammenhänge zu einem Thema oder wie das Thema meiner Mail in seinem Leben Sinn macht. Das hatte ich so nicht erwartet, weil ich gar nichts erwartet habe erstmal, ausser das es viel Spaß machen würde regelmäßig meine Mail zu schreiben. Es ist schön, wie sich die Dinge so entwickeln. Und wenn mich jemand fragt, wie ich mir meine Zukunft wünsche, dann kann ich klar sagen: Jeden Montag Monkeys Montagsmail schreiben. Und so lange meine Leser daran Spaß haben und so lange ich selbst daran Spaß habe wird es auch erstmal so bleiben. Montags ist Monkeytag :-)

Wie aber erreichte ich diese unglaublichen 50 Leser? Ganz einfach. Schreiben. Jeden Montag. Ab und an auf Facebook posten oder Twitter, natürlich mal hier und da deinen Freunden erzählen… und schon gibt es mehr und mehr Leser… die Zahl wächst langsam aber beständig. Wichtig sind also nicht irgendwelche Marketingstrategien… einfach im Gespräch bleiben … und jeden Montag schreiben. Und auch wenn es am Anfang etwas unerreichbar erschien jeden Montag eine Mail zu schreiben. So beweisst jeder Montag erneut, dass es Realität ist. Und die Leser? Die werde sich finden :-)

Das Geheimnis? Schreiben und Spaß dabei haben.

Wer die Montagsmail noch nicht bekommt, hat hier die ultimative Möglichkeit sie nächsten Montag zu erhalten. Es ist nie zu spät noch dabei zu sein.

 

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Worte

Schweigen

Schweigen.
einfach so.
gebannt den Gedanken lauschen.
Erkenntnis,
lächelndes Inneres.
1000 Möglichkeiten.
Klare Sicht.
Die Gedanken sind frei.
Ordnen sich,
formieren sich
zu einer Kraftquelle.
Nichts scheint
eine Idee hindern zu können,
deren Zeit gekommen ist.

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Schreiben

Das Leere-Blatt-Syndrom

„Das Leere-Blatt-Syndrom,“ dieses Stichwort ging mir eben durch den Kopf, als ich eine Sekunde nicht wusste, über was ich schreiben würde. Dabei gibt es doch eine Menge von Themen, über die der Monkey schreiben könnte.

Also das Leere-Blatt-Syndrom ist eigentlich das beste Thema für diesen Text. Es kam mir einfach in den Sinn.
Dazu fallen mir einige Stichwörtchen ein:

  • Kreativität
  • Ungezwungenheit
  • Ohne Druck
  • Keine Vorschriften
  • Freiheit

Warum diese Wörter? Ich werde versuchen das in einem Satz auszudrücken: „Das Leere-Blatt-Syndrom tritt dann auf, wenn es dir im Augenblick an Kreativität mangelt, weil du vielleicht nicht wirklich ungezwungen sein kannst, vielleicht Druck hast ein Projekt oder Text abzuliefern, dabei gewisse Vorschriften einhalten musst, was dir deine Freiheit raubt und somit deine Kreativität einschränkt. – Da schließt sich der Kreis –

Das eigentlich Stichwort ist hier wohl „Kreativität“.

Kreativität ist wohl auch immer ein Stück die Bereitschaft Anders zu denken, eventuell sogar ohne konkretes Ziel.

„Aber das führt doch zu nichts.“

Aber klar doch, wie man sieht. Dieser Beitrag ist entstanden. Er existiert, weil er geschrieben werden wollte und nicht weil ich das geplant hätte. Manche Texte entstehen von selbst. Man muss sie nur einfangen. Aber man muss dem Text natürlich auch die Möglichkeit geben sich zu entfalten. Und das passiert, indem ich schreibe. Ich brauche also einfach nur den Weg zu gehen, der Rest kommt wie von selbst und schon bin ich am Ziel, welches natürlich vom gesamten Text repräsentiert wird und nicht nur von diesem letzten Wort.