Der Flow im Text

Schreiben ist mehr als Wörter hintereinanderzureihen. Schreiben ist gelebte Kreativität.

Hochkarätige Texte.

Ist der Zusammenhang wichtig?

Ist nicht jedes einzelne Textelement wie ein kleines Universum?

Die Fortführung bereits geschriebener Worte ist ein Automatismus.

Aber wenn es Anders kommt?

Wenn Plötzlich der Text unterbrochen wird?

Wenn der rote Faden gewollt verloren geht?

Die Anknüpfungspunkte sind erwünscht, sie erzeugen den Flow. Wenn aber der Flow gleich einem Gedicht nicht durch die zusammenhängende Logik erzeugt wird, sondern durch Stil und Unerklärbarem? Wenn die Logik zwischen den Zeilen steht, oder nur spürbar ist, aber nicht erfahrbar, weil der Autor Gedanken zurückbehält?

Gib mir diesen Text.

Lass ihn mich lesen.

Erfahrbar nicht für Jeden.

Doch wenn, dann tief.


Kommentare

Eine Antwort zu „Der Flow im Text“

  1. Schön mal wieder so etwas zu lesen. Danke.

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