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Wir waren in Holland!

Holland wie die Niederlande weit verbreitet genannt werden. Nachdem wir in der Schweiz waren ist Holland in manchelei Hinsicht das Gegenteil davon. Extrem ebenerdig, aber auch gemütliche Autobahnen mit Höchstgewschwindigkeit 120 km/h oder schneller und saftigen Geldstrafen :-) Fahrräder überall Fahrräder, der Businessmann, Schulkinder, Jungs, Mädels, Alte, Jung, Große, Kleine, Schnelle, Langsame, Businessnessgirls.. alle einfach alle fahren um dich herum. Auf der Autobahn hat man davon zum Glück nichts gemerkt, aber wäre den Holländern zuzutrauen, dass sie noch ne extra Fahrradspur einrichten. Eines habe ich festgestellt, nämlich dass man als Fahrradfahrer in Holland die meisten Vorteile hat. Autos bremsen für Fahrräder, die sich überall durchschlägeln, Fußgänger warten oder weichen aus. Selbst wenn es zu einem Unfall mit einem Auto kommen sollte, hat eigentlich immer der Autofahrer Schuld, egal wie und warum. Deshalb passen die holländischen Autofahrer wohl auch gut auf Fahrräder auf, fahren aber auch ihren heißen Stil.
Mehr Meer! Es war echt genial an diesem Strand in Den Haag, genauer Scheveningen in diesem ehemaligen Fischerdorf, ein Stadtteil Den Haags und ca. 6 km vom Zentrum entfernt. Hier wohnten Daniel und ich in einem geräumigen 2 ZimmerAppartment, spazierten am Strand entlang, sahen das Kurhaus, ein unter Denkmalschutz stehendes im Jugendstil erbautes nobles Hotel. Gingen am Boulevard lang, gingen auf den Pier raus, genossen die milde Seeluft, sahen zu wie Bungeespringer ihren Spaß hatten und wir fast auch, doch die 50 Euro schreckten mich ab, obwohl der Preis dafür voll okay ist, aber man muss das Geld auch eben dafür haben. Holland ist einfach schön, die Leute nett.
Und als wir in den Haag waren am ersten Tag, tranken wir einen Kaffee und aßen extrem leckeres Gebäck, echt selten sowas leckeres gegessen. Viele Fotos wurden gemacht und ein paar davon werde ich wohl online stellen, kostet aber immer Zeit das zu machen, genauso wie diesen Beitrag. Eigentlich habe ich den schon längst schreiben wollen. Okay, hier ist er. Eigentlich müssen so Beiträge nicht zwangsläufig besonders kreativ sein und gut, jedenfalls extrem gut. In erster Linie ist es wohl wichtig, dass sie überhaupt verfasst werden. Man muss auch nicht alles detailliert beschreiben, denn das geht sowieso nicht. Man muss eine Auswahl über das treffen, was man zu sagen hat. Eigentlich ist so ein Blog doch ideal. Leute bekommen etwas mit von einem mit ohne dass man jedem eine email schreibt oder anruft oder so. Natürlich kann das niemals den persönlichen Kontakt ersetzen, andererseits redet man in der Form, wie man in einem Blog schreibt auch nicht persönlich mit jedem darüber. Eine Story lässt sich manchmal auch einfach besser erfassen, wenn sie nicht personenspezifisch ist und für die Allgemeinheit lesbar, dann schreibt man einfach anders. Das alles schreibe ich hier im Hollandbeitrag. Jetzt wieder zurück zu Thema, über das Bloggen an sich, wird es noch genug Gelgenheit geben zu schreiben.
Also Holland. Ja, warum waren wir eigentlich in Holland? Coffeshop? Ja! Ich habe einen gesehen, wir waren aber nicht drin. Die Fragen die sich mir stellen und die ich nicht ausführlich beantwortet bekam. Bekommt man Drogen legal nur im Coffeeshop, oder auch woanders? Was ist mit Apotheken? Wie legal sind Drogen wirklich? Darf man sie nur Besitzen und der Handel ist strikt kontrolliert? Oder wird auch eher schwarz gehandelt? Wäre eigentlich Schwachsinn, da dann die Steuern verloren gingen. Hmm. Jedenfalls habe ich diese Idee von deutschen Holländern gehört, als ich über das Thema gesprochen habe. Genauer informiert habe ich mich nicht und werde ich auch nicht, da man so ein Blog ja auch interaktiv nutzen kann und Google ist ja nicht nur mein Freund. Manchmal muss man einfach schreiben und die Fragen einfach stellen. Macht einen Menschlicher, schon alleine deshalb, weil es ja meine Fragen sind. Fragen als Stilmittel? Ich sage ja!
Was ich an Holland schon schön finde sind die gemütlichen Häuser und Strassen und alles ist einfach so gemütlich und fast wie im Film manchmal. Die Holländer sind nett und locker, aber gleichzeitig auch zielstrebig und ernsthaft. Jaja, Holland ist schon ein schönes Land. Nur würde ich es cooler finden, wenn sie englisch als Muttersprache sprechen würden. Verspüre keine Lust Holländisch zu lernen. Wenn ich dort wohnen würde, ja. Aber ich kann nichtmal Spanisch und Fanzösisch auch nicht wirklich und das sprechen weit aus mehr Leute auf der Welt. Und in Holland kommt man mit Englisch eben supercool klar, was mir sehr gut gefällt.
Genug über Holland, Käse, Holzpantoffeln, Matjes und Albert Heijn gesagt.. ach ja, die Lakritze in Holland sind erste spitze. Gleichartiges habe ich in Deutschland für den Preis und auch im normalen Laden nie erblickt.
Wer von euch war schon in Holland und wie cool fandet ihr es?

4 Antworten auf „Wir waren in Holland!“

hab 20 minuten von der Hollaendischen Grenze gewohnt als ich noch in Deutschland war… ich hab also ziemlich viel Zeit da verbracht. Holland ist ganz cool… ich find die Leute da viel netter und freundlicher als in Deutschland. :)) Nur die super-steilein Treppen gefallen mir nicht… das ist so als wenn man eine Leiter hochklettert ohne sich irgendwo festzuhalten..

Ich war noch nie in Holland, aber werde das Land sicher nochmal irgendwann bereisen. Übrigens: du hast einige Flüchtigkeitsfehler im Text.. das musste ich dir jetzt einfach mal sagen!

Die Ameise,

die hofft, das es auch Aufnahmen von dem Gerappe geben wird!

Hmh ^^

Holland … da stellt sich bei mir die Frage: ab wann gilt ein Ort o.ä. als eine 2. Heimat? Muss man sich nur heimatlich fühlen, muss man bestimmt oft da gewesen sein … ich denke, die 21 mal Sommerferien in Holland haben mich bisher nur positiv geprägt (es sei denn, das Wetter war halt ziemlich daneben, aber dann kann es dazu kommen, dass man in drei Wochen 32 Postkarten verschickt). Holland ist einfach schee. Lebensmittel sind zwar etwas teurer als in Deutschland, das Brot kann man häufig auf sein Viertel verkleinern (wenn man es drauf anlegt; aber es gibt hier und da auch langsam „normales Brot“ wie wir es gewohnt sind) und wer kein Fahrrad hat, kein Fisch, Frittiertes oder Käse mag, verpasst schon einiges. Ich kenne trotzdem „nur“ die Halbinsel Walcheren und die dazugehörige Nordzee mit Quallen, Branding, Flut, Ebbe, Sandburgen, Algen, Krebsen, Mohlen/Wellenbrechern, Möwen, Schiffkuttern (die von den Kindern geliebt sind, weil sie meist die höchsten Wellen an Land tragen) u.a. …

Nur schade, wenn man in Strandgebieten eher auf „auf-(deutsche)Touristen-eingestellte“ Dörfer/Städte trifft. Deswegen muss ich zugeben, dass mein holländisch nicht sehr weit reicht … aber verstehen tut man es in den häuftigsten Fällen, wenn man es sich laut vorliest ;)

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