Die Wörter die ich wähle formieren sich.
Sie tanzen miteinander, begegnen einander und freuen sich frei zu sein.
Meine Hand gleitet im Takt über erhabene Buchstaben.
Es kommt nur auf den richtigen Rhythmus an, sage ich mir.
Die Tasten frohlocken unter der Berührung meiner Finger,
mein Computer zeichnet die Lettern fröhlich mir vor Augen.
Langsam denke ich darüber nach was ich übers Schreiben schreibe.
Metaebene
schiebt sich über
Metaebene,
doch der Text entsteht
tatsächlich,
wird real,
transformiert
aus der Gedankenwelt
in unsere Welt.
Schreiben ist der Beweis, dass es diese Gedanken wirklich gibt.
Sie entstehen und fangen an zu leben.
Sie wollen leben, diese Worte.
Und mit diesen Worten lebe ich!
Fange an zu spüren, dass Worte Kraft besitzen.
Die Wirkung welche die selbst ersonnenen Worte entfalten fühlt sich fast an wie ein Dialog der Seele.
Wie mag das auf Menschen wirken?
Und doch bin ich mir sicher, dass dieser Text nicht nur mit meiner Seele spricht.
Ich bin erfreut, was will ich mehr?
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