Kategorien
Essen & Kochen Gedankenrausch

Warum Essen manchmal keinen Spaß macht und warum Kochen keine Lösung ist.

Essen. Jeder Mensch muss essen. Essen ist überlebensnotwenig und nichts zu essen bedeutet Hunger zu leiden und nicht mehr denken zu können. Deshalb müssen wir essen. Wenn langsam dieses Hungergefühl kommt, wenn der Magen sich wie ein Loch anfühlt, wenn alles leer zu sein scheint und man keinen Appetit, sondern so einen fast schmerzenden Hunger hat, spätestens dann sollte man essen. So war es heute und ich habe mir Reibekuchen gemacht. Eigentlich waren die Dinger ganz lecker und okay, mit selbsterstelltem Apfelmuß von Mutter ein Genuss, eigentlich! Wenn da nur nicht dieses Kochen und Braten und Brutzeln und so wäre. Das dauert ewig. Okay, zum Glück waren die Kartoffeln schon gerieben,dann noch ein Ei rein und etwas Milch, umgerührt, Öl in die Pfanne, erhitzt und losgebrutzelt. Sind gut geworden, sahen aus wie im Bilderbuch, diese Reibekuchen, schmeckten auch lecker. Dann schnell essen während die nächsten schon in der Pfanne waren. Nach sechs aufgehört zu essen und den Rest auch noch gebrutzelt. Es war ganz okay, man wurde satt. Aber es macht keinen Spaß. Kochen macht keinen Spaß und das essen auch nicht. Es ist einfach ein notwendiges Übel um am Überleben zu bleiben, so kommt es mir manchmal vor. Das ist sehr interessant. Allerdings mit anderen Leuten zusammen kochen, das macht Spaß, oder für andere zu kochen. Weniger wegen dem Essen, als viel mehr wegen der Gemeinschaft, mit dem Essen als vorgeschobenen Grund sich zu treffen. Solcherlei Gelgenheiten machen echt Spaß. Aber ansonsten? Warum essen? Am meisten machts Spaß irgendwas zu essen, wozu man wenig Zeit braucht, wenig Geschirr dreckig macht und das dazu auch noch gut schmeckt.
Naja, eigentlich esse ich ja schon gerne. z.b. grillen ist richtig toll. Leckere Salate, Fleisch, das ist extrem lecker. Aber alleine grillen? Da würde ich ja fast lieber einfach die Mahlzeit ausfallen lassen. Ich meine man könnte hier ja auch in der WG zusammen kochen. Aber selbst zu zweit macht es manchmal nichtmal spaß. Dann bin ich so am spülen und denke mir „Warum hast du eigentlich jetzt sowas gegessen und nicht z.b. zwei, drei Scheiben Brot?“
Essen braucht man zum Überleben, der Genuss an dem Ganzen hält sich in Grenzen.
Allerdings bin ich auch der Genießer. Wenn ich irgendwo eingeladen bin, was esse, dann kann ich das 100% geniessen. Auch in Restaurants, Chinesisch, Döner sogar McDonalds. Vom Spaß her macht es bei McDonalds echt mehr Spaß als selbst zu kochen. Nur vom Preis und von der Gesundheit her ist es schlecht auf dauer. Aber Spaß zu hause beim Kochen? Definitif nein. Spaß am essen bei Kochen, das keinen Spaß macht? Definitif nein. Somit bedeutet kochen manchmal für mich, dass weder das Kochen selbst noch das Essen Spaß macht und danach denke ich mir so etwas „Okay satt geworden, aber irgendwie sonst Sinnlos.“ Dabei sollte man doch Spaß am Essen haben, oder? Wir leben in einem reichen Land, haben essen ohne Ende, da sollte man es zu würdigen wissen. Und ich freue mich über essen. Aber ich freue mich mehr über ein Brot mit Käse, Wurst oder Marmelade drauf als über ein gekochtes Gericht, wegen dem Kochen.
So jetzt habe ich euch erzählt, wie es mir mit dem Kochen und Essen geht. Bin gespannt, ob es euch Spaß macht? Ich glaube schon! Aber nochwas anzumerken hätte ich. Selbst gekochtes schmeckt mir trotzdem besser als das meiste von anderen Leuten produzierte Essen. Mir schmeckt mein Essen, aber ich habe keinen Spaß dran es zu essen :-)

Kategorien
Allgemein

Liebe Lesenden

Vor Kurzem hörte ich aus dem Buch „Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod“ eine interessante Passage, deren Gedanken mich dazu beflügelten über die kreativen weiblichen und männlichen bzw. neutralen Wortschöpfungen nachzudenken und das absolute Muss der Nennung der „Leserin und des Lesers“ nicht zu zwanghaft zu sehen.

Jaja, genau liebe Leserinnen und Leser, einfacher sind da schon so Wörter wie liebe Gefangenen, etc. allerdings sagt wohl Niemand, dass in deutschen Gefängnissen Mörderinnen und Mörder untergebracht sind oder auch Steuerhinterzieherinnen und Steuerhinterzieher und die ganzen anderen Verbrecherinnen und Verbrecher. Aber wie im Buch „Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod“ zu lesen steht ist es manchmal nicht so einfach aus Studentinnen und Studenten einfach Studierende zu machen, denn genausowenig wie alle Leserinnen und Leser gleichzeitig immer auch Lesende sind – denn man ist nur Lesend, während man gerade liest – genausowenig sind Studierende unablässig am studieren, obwohl es das Wort aussagt.

Apropo Studierende. Ich habe folgende Story gehört, die sich bei uns an der TU Darmstadt ereignet haben soll… Es gab da einen Professor, weiß nicht mehr genau.. Maschinenbau würde passen. Der war recht cool drauf, grüßte seine Studenten immer mit „Guten Morgen meine Herren!“, denn es waren wirklich nur Studenten zugegen. Und das jedes mal. Bei jeder seiner Vorlesungen „Guten Morgen meine Herren!“.

Eines Tages wollte die Faschschaft – das sind im engeren Sinne die Studierenden eines Fachbereiches, die sich an der Uni enangieren und mitgestalten – dem Professor einen Streich spielen. Sie holten ganz viele Studentinnen aus anderen Bereichen und füllten den kompletten Vorlesungsraum, so dass nur noch weibliche Wesen anwesend waren. Der Professor betrat den Raum, blickte in die Runde und sagte „Ohh, Keiner da? na dann kann ich ja wieder gehen.“ Und er ging :-)

Kategorien
Bloggen

Warum Bloggen?

Warum bloggen? Und wozu? Warum Texte verfassen? Warum schreiben? Warum nachdenken? Warum mitteilen? Warum Kommunizieren? Warum ein soziales Netz aufbauen? Warum öffentlich? Warum privat? Warum? Wirklich warum?

Liegt es denn nicht auf der Hand? Macht schreiben denn nicht manchen Leuten Freude und anderen weniger? Aber wenn man gerne schreibt, warum verstecken? Besteht die Angst, dass die ganze Welt mitliest? Warum dann nicht anonym bloggen? Also doch eher keine Lust aufs schreiben? Zusätzliche Verpflichtung? Kein Spaß? Guter Grund. Aber wenn die Freude am Schreiben da ist, warum nicht? Warum warten? Warum verstecken?

Schreiben ist kein Selbstzweck, schreiben führt zum Nachdenken. Schreiben schult das Schreiben. Und niemand lernt Schreiben ohne zu Schreiben. Öffentliches Schreiben fördert Feedback. Feedback motiviert und führt dazu, dass das Schreiben wirklich Spaß macht.

Heutzutage braucht man kein Buch mehr verfassen um in Kontakt mit seinen Lesern zu kommen und die Leser sind längst nicht mehr so weit entfernt. Und Leser sind auch Autoren und Autoren Leser und der Wechsel findet fließend statt, klicke ich den Link zum Kommentar eines Lesers an, werde ich selbst zum Leser.

Kategorien
Allgemein

Wir waren in Holland!

Holland wie die Niederlande weit verbreitet genannt werden. Nachdem wir in der Schweiz waren ist Holland in manchelei Hinsicht das Gegenteil davon. Extrem ebenerdig, aber auch gemütliche Autobahnen mit Höchstgewschwindigkeit 120 km/h oder schneller und saftigen Geldstrafen :-) Fahrräder überall Fahrräder, der Businessmann, Schulkinder, Jungs, Mädels, Alte, Jung, Große, Kleine, Schnelle, Langsame, Businessnessgirls.. alle einfach alle fahren um dich herum. Auf der Autobahn hat man davon zum Glück nichts gemerkt, aber wäre den Holländern zuzutrauen, dass sie noch ne extra Fahrradspur einrichten. Eines habe ich festgestellt, nämlich dass man als Fahrradfahrer in Holland die meisten Vorteile hat. Autos bremsen für Fahrräder, die sich überall durchschlägeln, Fußgänger warten oder weichen aus. Selbst wenn es zu einem Unfall mit einem Auto kommen sollte, hat eigentlich immer der Autofahrer Schuld, egal wie und warum. Deshalb passen die holländischen Autofahrer wohl auch gut auf Fahrräder auf, fahren aber auch ihren heißen Stil.
Mehr Meer! Es war echt genial an diesem Strand in Den Haag, genauer Scheveningen in diesem ehemaligen Fischerdorf, ein Stadtteil Den Haags und ca. 6 km vom Zentrum entfernt. Hier wohnten Daniel und ich in einem geräumigen 2 ZimmerAppartment, spazierten am Strand entlang, sahen das Kurhaus, ein unter Denkmalschutz stehendes im Jugendstil erbautes nobles Hotel. Gingen am Boulevard lang, gingen auf den Pier raus, genossen die milde Seeluft, sahen zu wie Bungeespringer ihren Spaß hatten und wir fast auch, doch die 50 Euro schreckten mich ab, obwohl der Preis dafür voll okay ist, aber man muss das Geld auch eben dafür haben. Holland ist einfach schön, die Leute nett.
Und als wir in den Haag waren am ersten Tag, tranken wir einen Kaffee und aßen extrem leckeres Gebäck, echt selten sowas leckeres gegessen. Viele Fotos wurden gemacht und ein paar davon werde ich wohl online stellen, kostet aber immer Zeit das zu machen, genauso wie diesen Beitrag. Eigentlich habe ich den schon längst schreiben wollen. Okay, hier ist er. Eigentlich müssen so Beiträge nicht zwangsläufig besonders kreativ sein und gut, jedenfalls extrem gut. In erster Linie ist es wohl wichtig, dass sie überhaupt verfasst werden. Man muss auch nicht alles detailliert beschreiben, denn das geht sowieso nicht. Man muss eine Auswahl über das treffen, was man zu sagen hat. Eigentlich ist so ein Blog doch ideal. Leute bekommen etwas mit von einem mit ohne dass man jedem eine email schreibt oder anruft oder so. Natürlich kann das niemals den persönlichen Kontakt ersetzen, andererseits redet man in der Form, wie man in einem Blog schreibt auch nicht persönlich mit jedem darüber. Eine Story lässt sich manchmal auch einfach besser erfassen, wenn sie nicht personenspezifisch ist und für die Allgemeinheit lesbar, dann schreibt man einfach anders. Das alles schreibe ich hier im Hollandbeitrag. Jetzt wieder zurück zu Thema, über das Bloggen an sich, wird es noch genug Gelgenheit geben zu schreiben.
Also Holland. Ja, warum waren wir eigentlich in Holland? Coffeshop? Ja! Ich habe einen gesehen, wir waren aber nicht drin. Die Fragen die sich mir stellen und die ich nicht ausführlich beantwortet bekam. Bekommt man Drogen legal nur im Coffeeshop, oder auch woanders? Was ist mit Apotheken? Wie legal sind Drogen wirklich? Darf man sie nur Besitzen und der Handel ist strikt kontrolliert? Oder wird auch eher schwarz gehandelt? Wäre eigentlich Schwachsinn, da dann die Steuern verloren gingen. Hmm. Jedenfalls habe ich diese Idee von deutschen Holländern gehört, als ich über das Thema gesprochen habe. Genauer informiert habe ich mich nicht und werde ich auch nicht, da man so ein Blog ja auch interaktiv nutzen kann und Google ist ja nicht nur mein Freund. Manchmal muss man einfach schreiben und die Fragen einfach stellen. Macht einen Menschlicher, schon alleine deshalb, weil es ja meine Fragen sind. Fragen als Stilmittel? Ich sage ja!
Was ich an Holland schon schön finde sind die gemütlichen Häuser und Strassen und alles ist einfach so gemütlich und fast wie im Film manchmal. Die Holländer sind nett und locker, aber gleichzeitig auch zielstrebig und ernsthaft. Jaja, Holland ist schon ein schönes Land. Nur würde ich es cooler finden, wenn sie englisch als Muttersprache sprechen würden. Verspüre keine Lust Holländisch zu lernen. Wenn ich dort wohnen würde, ja. Aber ich kann nichtmal Spanisch und Fanzösisch auch nicht wirklich und das sprechen weit aus mehr Leute auf der Welt. Und in Holland kommt man mit Englisch eben supercool klar, was mir sehr gut gefällt.
Genug über Holland, Käse, Holzpantoffeln, Matjes und Albert Heijn gesagt.. ach ja, die Lakritze in Holland sind erste spitze. Gleichartiges habe ich in Deutschland für den Preis und auch im normalen Laden nie erblickt.
Wer von euch war schon in Holland und wie cool fandet ihr es?

Kategorien
Allgemein

Herbstfeeling

Wir haben erst Ende August und doch, doch kam mir das Wetter heute, als ich ein wenig spazieren ging sehr herbstlich vor. Der Himmel sah tiefblau-wolkenverhangen aus. Jene Wolken, die von baldigem Regen reden möchten und doch extrem attraktiv aussehen, weil sie den Himmel in eine wundervolle Athmosphäre tauchen, zumal die Sonne mit ihren sonnigen Strahlen noch das Beste dazugab. Ich konnte einen Vater mit seiner Tochter beim Drachensteigen beobachten. Ein sehr schöner klassich wirkender Drache mit einem Gesicht drauf und mehreren bunten Schwänzen. Der Vater nahm seine Tochter dann später auf die Schulter und sie hielt den Drachen mit ihrer Hand fest, der sich dutzende Meter weiter oben über ihnen erhob. Es war ein phantastisches Bild. Jogger glitten an mir vorbei. Ich balancierte etwas auf den Metallstangen wie schon oft und verlor immer wieder mein Gleichgewicht um es ebenso oft zurückzugewinnen. Der Woog, Darmstadts Stadtsee kräuselte seine Woogen im Wind und nur wenige Badegäste waren zu erblicken. Ich nahm meine Kamera nicht mit, wollte alles ohne Kamera geniessen, weil ein Spaziergang mit ihr doch noch anders wäre.
Es war genial Darmstadt so zu sehen. Der Himmel verdichtete sich und ich drehte noch eine Runde um den Woog, sah Darmstadts zukünftiger Footballmannschaft kurz beim Training zu, wanderte weiter nach Hause, 1000 kleine Dinge aufschnappend die es wert waren beachtet zu werden. Morgen fahren Daniel und ich nach Holland. Zurück kommen wir bewaffnet mit Fotos und Eindrücken. Bis dann.
Genießt die Augenblicke des schönen vorherbstlichen Wetters, lasst einmal euren Drachen steigen, sammelt bald Kastanien und wenn es regnet nehmt einen Schirm und Regenmantel mit und wagt euch ins Tropfenfeuer des Schauers, der euch dann nicht kalt den Rücken runterläuft. Und wenn es euch doch frieren sollte, nehmt eine heiße Dusche oder ein heißes Bad, genießt einen heißen Tee und haltet die Krankheit von euch fern :-)

Kategorien
Allgemein

Pluto ist kein Planet mehr!

Unglaublich, aber wahr! Pluto, bisher der neunte unserer neun Planeten gehört ab sofort nicht mehr zu den Planeten unseres Sonnensystems, das haben die wichtigsten Astronomen dieser Welt festgelegt. Die Internationale Astronomische Union hat auf ihrem Weltkongress erstmalig eine Definition für einen Planeten aufgestellt. Ab sofort gibt es nur noch 8 Planeten. Pluto ist nur noch ein Zwergplanet. Schade für die Wissenschaftler, die eine Sonde zum Planeten Pluto sandten, die nur noch beim Zwergplaneten Pluto ankommt. Notwendig wurde das durch zu viele plutoähnliche Gestalten in unserem Sonnensystem, hervorzugeben, der dem Pluto an Größe übertreffende „Xena“.
Es gibt ab sofort 3 Kategorien von Himmelskörpern, wie der Astronom Richard Binzel erklärt: „Der Begriff Planet ist strengstens definiert durch einen Körper, der durch eigene Schwerkraft rund ist und der seine Sternenbahn freigeräumt hat. Ein Zwergplanet ist ein Himmelskörper, der ebenfalls rund ist durch seine Schwerkraft, der aber seine Bahn nicht freigeräumt hat. Kleinere Objekte, die um die Sonne kreisen, aber nicht rund sind, werden Kleinkörper im Sonnensystem genannt.“

Ja, so ändern sich Dinge, es kommt eben auf die Definition an und somit wird es wohl ab sofort noch leichter die 8 Planeten unseres Sonnensystems aufzuzählen, nämlich Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun :-)

Wer noch mehr übere unsere Planeten erfahren möchte kann das auch in dem Wikipediaartikel tun :-)

(via tagesschau.de )

Kategorien
Fotos

Fotos, so viel das Herz begehrt.

Jaaa, sie ist zurück, ich bin zurück. Wer? Als was? Naja, meine Digitalkamera. Ich habe sie endlich zur Reperatur eingeschickt an das Panasonic Service Center. Auf das gute Stück war noch Garantie drauf, weshalb die Reperatur auch kostenlos war und ich meine Lumix FZ20 einen Tag nach meiner Schweizrückkehr in Händen hielt. Natürlich habe ich angefangen mal wieder ein paar Bilderchens zu schießen und ihr dürft darauf gespannt sein, dass noch weitere folgen werden. Ich werde die Fotochens auch in gewissen Abständen auf flickr hochladen. Jaaa, leider hatte ich die Cam nicht in der Schweiz mit, doch das ist jetzt nicht so wichtig, denn die Zukunft zählt die in der Gegenwart beginnt.

Monument

[ Die Säulen des Hessischen Staatarchives aus einem ungewöhnlichen Blickwinkenl ]

Me

[ Das war im Herrngarten ]

me 2

[ Auch im Herrngarten ]

me 2, but 3

So ein Selbstauslöser an der Kamera ist eine echt praktische Sache