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Poetry

Sein Schatten ruht über der Stadt

Sein Schatten ruht über der Stadt.
Sie liegt ihm zu Füßen.
Er ist kein Fürst oder König mit Macht.
Er steht einfach dort und genießt die Aussicht.
Er ist wie wir.
Einer von uns.
Manche dachten er sei wie Spiderman,
der ihn sicher gerne als Bruder hätte.

Sein Schatten ruht über der Stadt,
festgehalten in einer Fotografie,
doch es hat ihn längst weiter getrieben.
Er reiste um den halben Erdball um ihn weiter zu umkreisen,
Er schwamm mit Haien und ritt auf Straußen,
Kitete mit den Weltmeistern am Kap der guten Hoffnung
und lernte unglaubliche Menschen kennen.

Doch das war erst der Anfang.
Er ist noch immer unterwegs
und erlebt Abenteuer in fernen Ländern.
Er ist einer der wichtigsten Menschen in diesem Universum,
denn er ist mein Bruder.

Dein Schatten ruhe über vielen Städten und Ländern.
Bereise den Planeten unserer Geburt, mein bester Freund
und komme zurück mit Taschen voll Gold.

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Poetry

Neues Entsteht.

Das neue Jahr startet bald,
und ich weiß es wartet kalt
uns um Mitternacht zu begrüßen,
die Zeit liegt uns zu Füßen
in solchen Momenten der Revolution,
dabei kennen wir es doch schon:
Das Alte stirbt und Neues entsteht.
Und das passiert weil Zeit vergeht.

Die Zukunft wartet auf uns.
Wir schreiten ihr entgegen.
Bewegen uns durch Raum und Zeit.
Und die Zeit treibt uns immerzu vorwärts,
unaufhaltsam.

Gedanken an längst Vergangenes
und Pläne für die Zukunft
durchwanden unseren Geist
und doch leben wir nur in der Gegenwart.
Alles Andere gleicht einer Illusion.
Wir erleben es nicht! Nicht jetzt.
Nur was wir jetzt erleben, erleben wir wirklich.
Leben findet in den kleinen Augenblicken der Gegenwart statt.
Zukunftsplanung und Nachdenken über bereits Vergangenes sind lediglich Hilfsmittel und Werkzeuge um das Leben in der Gegenwart erst zu ermöglichen.
Gute Werkzeuge – keine Frage – aber eben dazu da um die Gegenwart zu dem zu machen was sie wirklich sein möchte:
Ein Raum um zu Leben.

Leben findet nur hier statt.

Atme ein und wisse, dass genau das hier dein Leben ist.
Dieser Augenblick, dieser Moment er gehört dir.
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Leben.


Hinweis: Dieser Beitrag ist eine exklusive Veröffentlichung der Montagsmail vom 30. Dezember 2013. Die Montagsmail ist die kostenlose wöchentliche Mail von Andreas Rilinger (Monkey) mit über 140 Lesern. Hier kostenlos anmelden

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Schreiben

Warum Schreiben nicht immer so leicht ist.

Wie einige von euch wissen schreibe ich neben diesem Blog die wöchentlich erscheinende Montagsmail. Nun kam es vor, dass ab und an eine Montagsmail ausfiel. Nicht etwa, weil ich vergessen hätte sie zu schreiben, sondern einfach nur, weil mir kein Thema über das ich schreibe könnte gefiel. Es ist einfach so, dass es jede Mengen an Themen gibt, über welche ich gerne berichten würde, aber eben nicht für die Montagsmail. Die Montagsmail hat für mich den Anspruch etwas Besonderes zu sein. Immerhin bekommen bereits 145 tolle Leser die Mail jede Woche in ihr Postfach. Also viele Menschen, die etwas besonders erwarten. Einen Text, der weder zu lang, noch zu kurz ist, irgendwie inspirierend und spannend. Meine Erwartungen sind also hoch. Das ist fast jedes Mal so, doch irgendwie schaffe ich es immer meine Erwartungen etwas zurückzudrängen und dann einfach trotzdem zu schreiben.

Die Idee ist, dass ich wieder mehr schreibe, blogge, veröffentliche und Inspiriere. Mein Kopf ist voller Ideen und Gedanken und Perspektiven. Dinge, die Menschen interessieren. Es geht nicht nur um persönliche Erlebnisse, sondern auch wie man sein Leben am besten Lebt. Dieses Thema interessiert mich brennend. Was ist der richtige Tagesablauf, etc. Nur ist es so eine Sache mit dem öffentlichen Schreiben. Man versucht doch seine Gedanken noch zu bremsen, zurückzuhalten. Das führt dann dazu, dass man am Ende mit gar nichts da steht und nichts schreibt und auch nichts veröffentlicht. Es geht also darum die Balance zwischen zu wenig und zu viel Offenheit zu finden und die ist bei jedem wohl individuell Verschieden.

Jedenfalls lebt ein Blog davon, dass der Autor persönlich schreibt, Dinge aus seinem Leben mit einbezieht, über Erfahrungen und Erlebnisse berichtet und das in einer Form, dass selbst ein Leser, der den Autor nicht kennt gefallen daran findet.

Bisher war mir immer bewusst, dass sich unter meinen Lesern viele meiner Freunde und Bekannte befinden. Ja gar der überwiegende Teil der Leser. Das muss aber nicht so bleiben. Wenn ein Blog lesenswert ist, findet es Leser von überall. Und genau das wünscht mein Blog zu sein. Ich schreibe auch nur deshalb gerne in meinem Blog, weil ich weiß, dass es von Menschen gelesen wird. Es reicht auch schon wenn es nur eine Handvoll Menschen sind. Bloggt man allerdings viel, dann wünscht man sich schon ein klein wenig größeres Publikum. Vor einiger Zeit war ich hin und her-gerissen dazwischen, ob ich jetzt auf Englisch schreiben soll, oder auf Deutsch. Soll ich mein Publikum nur auf den deutschen Sprachraum begrenzen, oder ist es nicht gar besser Sprachgrenzübergreifend – und somit auf englisch zu bloggen. Deshalb entstand mein Englisches Blog, dass sich mittlerweile auf blog.monkeyofhope.com befindet und zur Zeit nicht mehr geupdated wird – also eine art Archiv darstellt.

Fazit dieses Textes ist es, dass ich sehr motiviert bin euch hier in Zukunft so einiges zu schreiben. Wie das konkret aussieht wird die Zukunft zeigen.

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Schreiben

Farbe verwenden

Mit Wörtern Texte schreiben. Den Text praktisch in Farbe tauchen. Ein Text welcher aus einem bunten Geflecht von Wörtern, welche Gedanken und Ideen transportieren scheinbar aus dem Nichts in die Existenz gerufen wird. Einen Text den es so noch nie zuvor gab und doch so Vieles gemeinsam hat mit Allem was bisher geschrieben wurde.

Dieses bunten Konklusium aus Informationen fasziniert mich. Ja, ich bin wirklich fasziniert, dass so etwas wie das Schreiben möglich ist. Kaum schreibe ich, formieren sich die Gedanken und Ideen einfach so vor mir wie aus dem Nichts, doch angetrieben durch die Gedanken meines Geistes und gespeist von jener Faszination die mich umfängt sobald die Wörter den Text wie ein Kunstwerk in Farbe vor mir auftauchen lassen.

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Fotos

RED – Live on Stage

Awesome Pictures of the great Rockband RED
live on stage at Christmas Rocknight 2011 in Germany

Photography by Andreas Rilinger

I reposted this Photos on my Blog (in addition to Facebook and Google+) because RED has released a new Album in  Feb. 2013 and I love it.

Listen to it on Amazon : Release The Panic

Bandhomepage: redmusiconline.com | RED’s Facebook-Page | twitter

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Schreiben

Lasst uns feiern – Monkeys Montagsmail hat 50 Leser

Ich hatte lange davon geträumt. Aber jetzt sollte der Traum Realität werden. Einen eigenen Newsletter…. wie sollte er heißen.. wann sollte er rauskommen? Montags… Montags war ein guter Tag. Und schon war Monkeys Montagsmail geboren.

Am 9. Januar fand die erste Montagsmail ihren Weg in die Postfächer meiner Leser. Seither bereits acht Stück. Unglaublich. Acht Montage und jedes mal schreib ich diese Mail. Jeden Montag. Das kommt mir vor wie gestern, als ich die erste Montagsmail verschickte.
Jetzt ist es Sonntags Abend und ich schreibe diesen Blogbeitrag. Die neunte Montagsmail ist noch nicht geschrieben, aber erstmal wird gefeiert – mit diesem Text. Warum?
50 Leser.. Wow. Nicht weil 50 so übertrieben megaviele sind, aber weil ich gemerkt habe, wie unglaublich es ist von den Lesern, die man hat eine Rückmeldung zu bekommen. Feedback, das einen begeistert weiterschreiben lässt. Wie gut es tut diese Rückmeldungen zu erhalten weiß man erst, wenn man sie erhält. Es ist anders als ein Facebook-Like. Anders als ein Kommentar auf meinem Blog. Da schreibt jemand eine Mail, die nur ich lesen kann zurück und ist inspiriert durch die Mail und schreibt mir persönliche Zusammenhänge zu einem Thema oder wie das Thema meiner Mail in seinem Leben Sinn macht. Das hatte ich so nicht erwartet, weil ich gar nichts erwartet habe erstmal, ausser das es viel Spaß machen würde regelmäßig meine Mail zu schreiben. Es ist schön, wie sich die Dinge so entwickeln. Und wenn mich jemand fragt, wie ich mir meine Zukunft wünsche, dann kann ich klar sagen: Jeden Montag Monkeys Montagsmail schreiben. Und so lange meine Leser daran Spaß haben und so lange ich selbst daran Spaß habe wird es auch erstmal so bleiben. Montags ist Monkeytag :-)

Wie aber erreichte ich diese unglaublichen 50 Leser? Ganz einfach. Schreiben. Jeden Montag. Ab und an auf Facebook posten oder Twitter, natürlich mal hier und da deinen Freunden erzählen… und schon gibt es mehr und mehr Leser… die Zahl wächst langsam aber beständig. Wichtig sind also nicht irgendwelche Marketingstrategien… einfach im Gespräch bleiben … und jeden Montag schreiben. Und auch wenn es am Anfang etwas unerreichbar erschien jeden Montag eine Mail zu schreiben. So beweisst jeder Montag erneut, dass es Realität ist. Und die Leser? Die werde sich finden :-)

Das Geheimnis? Schreiben und Spaß dabei haben.

Wer die Montagsmail noch nicht bekommt, hat hier die ultimative Möglichkeit sie nächsten Montag zu erhalten. Es ist nie zu spät noch dabei zu sein.

 

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Poetry

Keksgala

oder: Der Morgen aus der Sicht eines Krümelmonsters

Ich wache auf und freue mich, denn heute ist mein Tag. Ein Freund hat mich zur legendären Keksgala eingeladen und ich muss glaube ich nicht erwähnen, wie sehr gerade ich mich darüber freue.

Ich gebe zu, dass man es mir in keinem Fall ansieht, dass ich eigentlich ein Undercover-Krümelmonster bin, aber in meinem Herzen und mit dem Magen bin ich eines.

Ich mag krümeln, also erstmal Kekse und produziere Krümel, was das Kekserlebnis überhaupt zu dem macht was es ist.
Was gibt es Schöneres, als wenn sich schmelzende Schokolade mit Kekskrümeln ein Contest in deinem Mund liefert um den ultimativen Genuss? Ich bin begeistert. Nichts anders würde ich behaupten. Allein der Gedanke an Kekse in allen Variationen lässt mir das Wasser verführerisch im Mund zusammenlaufen.

Der einzige Nachteil den das Undercoversein mit sich bringt ist die Tatsache nicht auffallen zu wollen. Das geht natürlich ins Geld, denn der Beitrag im Fittnessklub knabbert unerbittlich an meinem Keksbudget. Trotzdem: Ich kann mich zufrieden nennen, ja geradezu glücklich.

Und jetzt entschuldigt mich, es gibt Früh… *knusper* *schleck* *schluck* und ja ich liebe Frühstück, denn es läutet mein gutes Tagesgefühl wunderbar ein… und -nicht zu vergessen – die Keksgala heute Abend.
Kann das Leben schöner sein?