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Schweigende Beiträge

Über ein gewisses Thema zu bloggen, wie das Bloggen, das Leben und auch Fotos zu posten erfordert Disziplin. Manchmal fühlt man sich auch überhaupt nicht in der Stimmung zu bloggen. So wie jetzt gerade. Ich blogge trotzdem. Ich blogge und weiß nicht mal über was ich bloggen möchte. Es sind diese schweigenden Beiträge die mein Gemüt durchfliegen. Jetzt wären wir wieder mal beim Thema Kreativität. Mir kommen manchmal irgendwelche Wörter in den Sinn, wenn ich über etwas nachdenke und in diesem Fall waren es die schweigenden Beiträge.

Schweigende Beiträge. Es fällt mir einfacher zu bloggen, wenn das Thema nicht vorgegeben ist. Vielleicht erweitere ich einfach mein Blogportfolie um die Kategorie „X“ also ein Platzhalter für alles Mögliche. Es ist doch sehr entspannend einfach losbloggen zu können und Geschichten zu erzählen. Für dieses Themenorientierte Bloggen muss ich noch üben. Es kostet viel Planung sich zu überlegen über welche Themen jetzt gebloggt werden sollen. Man muss sich gezielt Gedanken machen. Wobei ich bei diesem Blogeintrag nichtmal weiß warauf er hinausläuft. Es ist ein Anfang da und die Gedanken entwickeln sich einfach weiter.

Und jetzt habe ich mich dazu entschieden diesen Beitrag zu beenden.

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Ein Praktikum im Irak

Ein journalistisches Praktikum im Irak, das wäre es doch oder? Wer solche Ziele hat erlebt viel, wenn er es überlebt sage ich nur dazu. Ich habe einen wie ich finde spannenden Bericht des britischen Studenten Willem Marx in der Zeit gefunden der genau das getan hat. Ein Praktikum im Irak und dabei einen Sommer lang irakische Zeitungen in Bagdad manipulierte, im Auftrag der Amerikaner.

Hier zum Zeit-Artikel

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Leben

Wie entwickelt man Kreativität?

Wenn das Gehirn leer zu sein scheint. Wenn sich da überhaupt kein vernünftiger Gedanke einstellt, wenn ich verzweifelt danach suche das Richtige zu finden. Sei es ein Text, sei es ein Spruch, sei es ein Thema, sei es ein weiterführender Gedanke. Was mache ich dann?

Wie werde ich kreativ? Das ist eine gute Frage mit der ich mich in der Praxis schon mehrfach auseinandergesetzt habe. Das heißt eigentlich habe ich es nicht. Jedenfalls nicht mit dieser Frage. Wenn man nämlich ernsthaft nach Methoden sucht um kreativ zu sein und verbissen sagt: „Mir muss jetzt etwas kreatives einfallen“ dann ist die gesamte Grundhaltung, die gesamte Einstellung so verklemmt, dass da nichts Kreatives bei rumkommt. Jedenfalls bei mir nicht. Kreativität ist für mich eine Einstellung. Ein spielen mit Gedanken, Wörtern und Sätzen. Versuchen etwas ausserhalb allem Gewohnten zu denken. Dinge zu verknüpfen, die auf den ersten Blick nicht verknüpfbar erscheinen und ein Denken fern aller Muster. Es ist eine Haltung bei der man keine Angst mehr hat, dass dieser kreative Prozess irgendwie lächerlich sein könnte. Es ist ein Freimachen von Angst vor dem was Andere davon halten könnten, insbesondere man selbst eingeschlossen. Es ist ein Freimachen von eingefahrenen Denkmustern und ein Brechen von statischen Tabus der Gewohnheit.

Kreativität als solche ist in gewisser Weise trainierbar. Es gibt ja auch unterschiedlichste Arten von Kreativ sein. Kreativ sein bedeutet etwas Neues zu schaffen. Etwas, das es noch nicht gab. Neues kann man gut dadurch erschaffen, dass man Bekanntes miteinander völlig neuartig verknüpft oder Dinge kombiniert. Kreativ sein kommt von innen heraus. Kreativität lebt dann am Besten, wenn sie von Zwang völlig befreit ist. Wenn man kein Ergebnis erhofft welches unmittelbar das Endergebnis ist, sondern wenn man Wege geht, die Anfangs vielleicht völlig abwegig erscheinen. Deshalb ist Brainstorming ja auch überhaupt eine gute Methode um auf neue Gedanken zu kommen. Man spricht Dinge aus, die vielleicht überhaupt nicht wirklich Zielführend sind. Aber dadurch dass man sie ausspricht wird ein Denkprozess angeregt, der dann irgendwann fast rein zufällig zu einem positiven Ergebnis führen kann.

Also um es kurz Zusammenzufassen. Kreativität lebt am besten in einer zwanglosen, angstfreien, losgelösten Athmosphäre. Es gehört Übung dazu kreativ zu sein. Kreative Menschen sind letztendlich deshalb kreativ, weil sie kreativ sind. Ein Kreislauf. Um kreativ zu sein muss man einfach anfangen. Es geht nicht um das Ziel, sondern die Kreativität ist das Ziel. Wenn ich es nicht schaffe kreativ zu sein und zwanghaft versuche ein kreatives Ziel zu erreichen führt das zur Frustation. Kreativ sein ohne Zeitdruck ohne dass etwas erreicht werden muss führt zur echten Kreativität. Ein Ziel im Hinterkopf ist immer gut, aber die Kreativität muss sich selbst ihren Weg zu diesem Ziel bahnen sozusagen. Nicht ich sollte der Kreativität einen Weg zu diesem Ziel aufzwingen.
Erzwungene Kreativität ist eine Scheinkreativität.

Also Merke: Kreativität entwickelt sich langsam und ohne Zwang und nur wer täglich daran arbeitet statischen Denkmustern zu entfliehen erlebt echte Kreativität.

Was ist für euch Kreativität? Wie werdet ihr kreativ?

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Bloggen

Was ist das Geheimnis eines erfolgreichen Blogs?

Ich habe mir vorgenommen in meinem Blog vor allem Themen zu behandeln, die mich selbst sehr stark interessieren. Ich möchte das mein Blog erfolgreich wird. Vielleicht will das nicht jeder und manch einer ist damit zufrieden wenn die Freunde das Blog lesen, aber ich will ein erfolgreiches Blog :-) Was für mich Erfolg heißt und wie mein Blog erfolgreich werden soll, darauf möchte ich hier eingehen. Um zu Ergründen, wie ein Blog erfolgreich wird, möchte ich einige Kernpunkte hervorheben. Ich bin ja praktisch selbst dabei mir dies Frage wie ich mein Blog zum Erfolg verhalfen kann zu beantworten. Dazu möchte ich erst einmal definieren was ein Blog für mich erfolgreich macht.

  • Ein erfolgreiches Blog zeichnet sich für mich dadurch aus, dass es viele Leser hat. So wie ein Bestseller dadurch zum Bestseller wird, dass ihn viele Menschen lesen und auch kaufen. Die Leserschaft besteht einmal aus den Seitenaufrufen und auch aus den RSS-Feed-Abonnenten.
  • Die Leserbeteiligung in Form von Kommentaren oder Trackbacks lässt das Blog interaktiv werden und es findet eine rege Kommunikation zwischen Blogger und Lesern statt. Also der Leser, der einen Kommentar schreibt und der Blogger, der sich bei seinem bloggen durch die Meinung seiner Leser positiv beeinflussen lässt.

Also viele Leser und Leserbeitiligung machen für mich ein Blog erfolgreich. Doch wie bekomme ich viele Leser?

  • Zu allererst gehört der Entschluss dazu sein Blog zum Erfolg zu führen. Diesen habe ich gefasst. Aus diesem Entschluss heraus kann ich dann über die übrigen Punkte nachdenken. Ein Blog wird vielleicht auch durch Zufall berühmt und erfolgreich (vielleicht sogar weil die folgenden Punkte eingehalten wurden), aber wenn ich schon einen Beitrag darüber verfasse wie ein Blog erfolgreich wird, gehört für mich der Entschluss dazu, dass das Blog auch erfolgreich werden soll.
  • Das Blog sollte Themenorientiert sein. Um es dem potentiellen Leser einfach zu machen ist es wichtig dass er weiß um was es in dem Blog geht. Ein Blog über Alles und Jeden mag im kleinen Rahmen funktionieren aber erfolgreiche Blogs zeichnen sich dadurch aus, dass man weiß um was es geht. Das macht das Schreiben einfacher, weil man seine Spezialthemen hat über die man schreibt.
  • Die Beiträge sind spannend zu lesen. Das Blog besteht nicht bloß aus Links auf andere Seiten, aber dafür selbstgeschriebene Beiträge die das gewisse Etwas des Schreibers spüren lassen. Es gibt Millionen von Blogs im Netz, da ist es wichtig seinen eigenen Stil zu entwickeln.
  • Regelmäßiges Bloggen – Ein Blogger der Erfolg haben will sollte regelmäßig Beiträge verfassen. Am besten 2 pro Tag. Das führt dazu, dass regelmäßige Leser täglich zum Blog surfen und lesen. Kommt jemand und es hat sich nichts verändert, kommt er seltener. Das ist der Effekt. Kontraproduktiv ist der Gedanke: „Ohh nein, soviel kann doch Niemand lesen, ich schreibe lieber weniger.“ Ich lese auf anderen Blogs oft nicht alle Beiträge aber ich lese die die mich interessieren.
  • Andere Blogs lesen – Um wirklich erfolgreich zu sein ist es wichtig andere Blogs, auch erfolgreiche Blogs zu lesen und zu sehen, wie man so viele Leser ansehen kann. Dazu ist es z.b. interessant die Top 100 auf www.technorati.com mal durchzusehen. Aber auch nicht so bekannte Blogs zu lesen, die die gleichen Themen behandeln wie das eigene Blog ist unerlässlich.
  • Kontakt  zu anderen Bloggern pflegen – Um ein erfolgreiches Blog zu führen ist es unerlässlich Kontakt zu anderen Bloggern zu suchen, damit überhaupt jemand mitbekommt, dass es das Blog gibt. Genauso wie man selbst möchte, dass man Kommentare bekommt sollte man zu Beiträgen die einen interessieren auch seine Meinung sagen oder einen Trackback auf den Beitrag des Bloggers setzten  und in einem eigenen Blogeintrag das Blog des anderen erwähnen.
  • Nicht zuletzt, sondern zu Allererst sollte einem das Bloggen Spaß machen. Wenn einem das Schreiben keinen Spaß macht wird man schwerlich Erfolg haben. Aber oft kann auch der Spaß am Bloggen dadurch gemindert werden, dass Niemand das liest was man da so schreibt und auch Niemand Kommentare abgibt. Somit hängt der Erfolg eines Blogs vom Spaß am Bloggen ab und der Spaß vom Erfolg des Blogs. Ich jedenfalls sehe das so. Klar ein Blog für seine Freunde die dann regelmäßig kommentieren ist ja auch ein gewisser Erfolgsfaktor. Aber unglaublich motivierend finde ich es, wenn fremde Menschen Kommentare zu meinen Beiträgen verfassen und wenn ich sehe, dass ich mehr Leser als Freunde habe.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich jetzt – ganz praktisch -um mein Blog erfolgreich werden zu lassen regelmäßig bloggen werde, mit vollem Spaß an der Sache. Ich werde wie bereits im vorletzten Beitrag erwähnt über das Bloggen, das Leben bloggen und Fotos online stellen, auf anderen Blogs Kommentare hinterlassen und Kontakt zu anderen Bloggern suchen und natürlich Blogs lesen die sich mit meinen Kernthemen befassen und meinen eigenen spannenden Blogstil zu entwickeln. Bisher ist es nämlich so, dass wenn ich locker blogge und die Gedanken nur so aus mir rausfließen das Ganze ziemlich easy vorkommt. So themenorientiertes Bloggen ist nochmal was anderes. Da schreibe ich nicht einfach nur frei nach Schnauze, sondern überlege mir vorher, was ich eigentlich dem Leser mitteilen möchte.

Ob mein Blog erfolgreich wird, wird sich zeigen. Vielleicht hätte ich als wichtigen Punkt noch die Disziplin erwähnen sollen. Disziplin… bloggen, selbst wenn man mal keine Lust hat, am Ball bleiben, weil die Leser das erwarten und nicht aufgeben. Überhaupt niemals aufgeben, wenn man sich für entwas entschieden hat. Aber das ist ein Beitrag für das Thema Leben „Entscheidungen treffen“.

Was bedeutet für euch Erfolg beim Bloggen? Wollt ihr das überhaupt? Und was fällt euch noch als Punkt ein, wie man sein Blog erfolgreich macht? Eure Meinung ist erwünscht!

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Fotos

Singend –

Singing

Singend den Tag durchschreiten und hernach ein Lächeln.

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Bloggen, Leben, Fotos

Heute gerade jetzt kam mir der Gedanken diesen Blogeintrag zu verfassen. Es ist einige Zeit vergangen seit ich in diesem Blog irgendetwas verfasst habe. Das liegt unter Anderem darin begründet, dass es zwar sehr viel aus meinem Leben zu berichten gibt, weil ich ständig etwas erlebe, aber ich immer noch mein Leben lebe und dieses nicht hier im Blog ausbreite.

Eigentlich habe ich nichts dagegen, dass jemand von sich erzählt, was er oder sie alles erlebt. Wenn ich dass tun möchte fühle ich mich dann aber eher gezwungen auf jeden Fall darüber zu schreiben, wenn was cooles passiert ist denn wenns vorbei ist, ist es eine alte Story. Somit vergehen die coolsten Storys ohne Blogeintrag. Alles Nachfolgende wird durch die zuvor cool erlebten Storys in den Schatten gestellt, so dass es sich gar nicht mehr lohnt darüber zu bloggen. So, oder zumindest so ähnlich erging es mir während den letzten Monaten. Mal kam mir eine Story blogbar vor und ich dachte, dass ich darüber schreiben sollte. Ich tat es aber nicht.

Ist dieses Blog nun ein privates Blog oder eher öffentlich. Ist es für meine Freunde oder auch für den Rest der Internetwelt? Das sind wichtige Fragen und die beiden Gruppen schließen sich nicht zwingend aus.

Um auf den Punkt zu kommen: Ich habe mir darüber Gedanken gemacht, welche Themen dieses Blog in Zukunft behandeln sollte. Und es gibt einige Themen über die ich Bloggen möchte, weil sie mich interessieren und ich dazu auch Blogs lese aber nicht selbst drüber blogge. Ich hatte auch überlegt ein anders Blog anzufangen. Aber warum? Warum nicht einfach hier in meinem guten alten Monkey of Hope Blog bloggen? Ja, genau das dachte ich des öfteren, aber jetzt heute, quasi als Quantensprunggedanken kam mir die Erleuchtung dass ich damit anfangen sollte. Die Beiträge dieses Blogs werden in Zukunft wohl mehrheiltich folgende Themen zum Inhalt haben:

Bloggen – Ich möchte generell übers bloggen bloggen. Herausfinden, über was und wie andere Blogger bloggen, den Unterschied zwischen Englischsprachigen und Deutschen Blogs betonen. Vielleicht auch einige coole Blogs vorstellen, die aus irgendeinem Grund erwähnenswert sind. Hier möchte ich auch darüber schreiben, wie man erfolgreich bloggt und viele Leser gewinnt.

Leben – Persönlichkeitsweiterentwicklung, Zeitplanung, Motivation – Diese Themenbereiche interessieren mich weil sie direkte Auswirkungen auf mein Leben haben. Man kann immer dazulernen und ich möchte darüber schreiben, was ich selbst für umsetzbar und sinnvoll halte und was mir weiterhilft. Mir schweben hier auch philosophische Ansätze über den Sinn des Lebens vor.

Fotos – Ich liebe es zu fotografieren und möchte gezielt Fotos aus meiner Umwelt, meinem Alltag oder auch einfach Fotos reinstellen, die cool sind. Das ist sozusagen der Themenbereich, der bisher nicht sehr eng festgelegt wurde. Seht euch einfach an, was kommt und was für Texte dabeistehen werden.

So, diese drei Themenbereiche sind erstmal genug. Mir schwirren natürlich 100 andere Themen im Kopf umher, allerdings sollte ein Blog eine gewisse Richtung haben. So möchte ich die Hauptausrichtung meines Blogs für die Zukunft so definieren: „Bloggen, Leben, Fotos“

Ja, so weit, so gut. Freut euch auf neue Beiträge und schreibt, was ihr von der Thematischen Ausrichtung „Bloggen, Leben, Fotos“ haltet?

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Bloggen Gedichte

Ein Beitrag um des Bloggens willen

Da habe ich seit fast zwei Monaten nichts mehr gebloggt und das Blog fühlt sich so tot an, eingeschlafen, weil keine neuen Beiträge es mit Leben füllen. Da überlege ich mir, dass wohl einige Leute ausschau nach neuen Beiträgen halten und ich selbst scheine auch Ausschau danach zu halten. Aber niemand schreibt etwas. Doch jetzt schreibe ich etwas. Langsam, aber zielstrebig formieren sich die Wörter zu Sätzen.

Wort, das ausdrückt was es zu sagen gibt.
Wort, welches langsam über digitale Lippen wandert.
Wort, das nicht schweigt.
Wort, welches sich nicht einsam fühlen möchte.
Wort, das sich Gemeinschaft sucht.
Wort, welches in der Gruppe an Bedeutung gewinnt.
Wort, das nicht alleine dastehen möchte.
Wort, welches sich selbst nicht schreiben kann.
Wort, das einen Schöpfer braucht.
Wort, welches lebt.
Tatsache.